Veranstaltungskalender Münster
Veranstaltungsinfo
All the light we can not see - Hannah Kons
30. August bis 18. Oktober 2023
Mittwoch, 6.9.2023,
Wewerka Pavillon - Ausstellungsraum der Kunstakademie
Kardinal-von-Galen-Ring / Annette-Allee / Aasee-Uferweg
Eröffnung: Dienstag 29. August 2023, 19 Uhr
Der Pavillon ist beinahe ein lebendiges Objekt: In seiner stillen Verbundenheit mit der Umgebung und dadurch, dass er in kontinuierlicher Veränderung begriffen ist.
Im sich verändernden Licht des Tages wird diese Wechselseitigkeit von Innen und Außen erfahrbar: Die Schatten und Lichtreflexe im Inneren befinden sich in einem flüchtigen Tanz mit der Architektur, dem Sonnenstand, der Tageszeit. Die Anwesenheit von Licht merkt man oft erst dann, wenn es verschwunden ist oder sich plötzlich scharfe Konturen von Schatten ausmachen lassen.
In der Bodenmalerei der Ausstellung "All the light we can not see" macht Hannah Kons diesen Tanz sichtbar. Insgesamt einen Tag lang, auf sieben Tage der Aufbauwoche verteilt, hält sie die Eindrücke malerisch unmittelbar fest, indem sie dem Zyklus beiwohnt, ihn beobachtet und darauf reagiert. Es geht um die Flüchtigkeit dessen, was der Pavillon in sich beherbergt, wenn er gerade nicht als Ausstellungsort dient; zugleich ist er immer auch ein eigenständiges Kunstwerk.
Nun soll er in besonderer Weise zum einsehbaren Atelier und als künstlerisch partizipierendes Etwas wahrgenommen werden. Das entstandene Bodenbild wird sich – wahrscheinlich - mit wiederkehrendem Lichteinfall der Tageszyklen, verschiedenen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten über die Dauer der Ausstellung hinweg verändern. Vielleicht ist am Ende der Ausstellung nur noch blasser Staub übrig, vielleicht aber auch noch mehr.
Der Pavillon ist beinahe ein lebendiges Objekt: In seiner stillen Verbundenheit mit der Umgebung und dadurch, dass er in kontinuierlicher Veränderung begriffen ist.
Im sich verändernden Licht des Tages wird diese Wechselseitigkeit von Innen und Außen erfahrbar: Die Schatten und Lichtreflexe im Inneren befinden sich in einem flüchtigen Tanz mit der Architektur, dem Sonnenstand, der Tageszeit. Die Anwesenheit von Licht merkt man oft erst dann, wenn es verschwunden ist oder sich plötzlich scharfe Konturen von Schatten ausmachen lassen.
In der Bodenmalerei der Ausstellung "All the light we can not see" macht Hannah Kons diesen Tanz sichtbar. Insgesamt einen Tag lang, auf sieben Tage der Aufbauwoche verteilt, hält sie die Eindrücke malerisch unmittelbar fest, indem sie dem Zyklus beiwohnt, ihn beobachtet und darauf reagiert. Es geht um die Flüchtigkeit dessen, was der Pavillon in sich beherbergt, wenn er gerade nicht als Ausstellungsort dient; zugleich ist er immer auch ein eigenständiges Kunstwerk.
Nun soll er in besonderer Weise zum einsehbaren Atelier und als künstlerisch partizipierendes Etwas wahrgenommen werden. Das entstandene Bodenbild wird sich – wahrscheinlich - mit wiederkehrendem Lichteinfall der Tageszyklen, verschiedenen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten über die Dauer der Ausstellung hinweg verändern. Vielleicht ist am Ende der Ausstellung nur noch blasser Staub übrig, vielleicht aber auch noch mehr.
Weitere Informationen: https://www.kunstakademie-muenster.de
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