Veranstaltungskalender Münster
Veranstaltungsinfo
Sarah Siemens spricht zum Wandel des Museums
Die Moderne im Fokus - Vortrag im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Mittwoch, 28.6.2023, 19.30 Uhr
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Domplatz 10
Anlässlich seiner Ausstellung "Sommer der Moderne" (bis 3.9.) bietet das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster im Juni zwei Vorträge an. Die Kunstvermittlerin Annegret Rittmann spricht am Dienstag (20.6.) um 19.30 Uhr über die Künstlerin Ida Gerhardi. Die Co-Kuratorin Sarah Siemens hält am Mittwoch (28.6.) um 19.30 Uhr einen Vortrag zum Wandel des Museums.
Ida Gerhardi ist eine zentrale Künstlerin der aktuellen Ausstellung im Museum. Sie war nicht nur eine bekannte Vertreterin der westfälischen Moderne. Sie steht auch exemplarisch für eine frühe, emanzipatorische Selbstbestimmung junger Künstlerinnen am Ende des 19. Jahrhunderts. So bleibt nicht nur ihr malerisches Vermächtnis, sondern auch ihre fast romanhafte Biographie: Rittmann berichtet vom zunächst ungeliebten Studium an der konventionellen Münchner Damenakademie über den Umzug nach Paris mit besseren Studienbedingungen. Dort blieb Gerhardi unverheiratet mit zahlreichen Künstlerfreund:innen über zwei Jahrzehnte.
Wie die Exponate des "Sommers der Moderne" so spiegelt auch das LWL-Museum den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel: Architektonische, museale und kulturpolitische Konzepte haben im Laufe der Jahrzehnte ihre Spuren hinterlassen. Der Vortrag von Siemens macht die Veränderungen des Museums und die wechselnden Anforderungen an den musealen Raum von 1900 bis in die 1970er Jahre hinein sichtbar und zeigt dabei einige Besonderheiten auf.
Die Tickets für die Vorträge kosten jeweils fünf Euro und sind über die Internetseite des Museums zu erwerben.
Ida Gerhardi ist eine zentrale Künstlerin der aktuellen Ausstellung im Museum. Sie war nicht nur eine bekannte Vertreterin der westfälischen Moderne. Sie steht auch exemplarisch für eine frühe, emanzipatorische Selbstbestimmung junger Künstlerinnen am Ende des 19. Jahrhunderts. So bleibt nicht nur ihr malerisches Vermächtnis, sondern auch ihre fast romanhafte Biographie: Rittmann berichtet vom zunächst ungeliebten Studium an der konventionellen Münchner Damenakademie über den Umzug nach Paris mit besseren Studienbedingungen. Dort blieb Gerhardi unverheiratet mit zahlreichen Künstlerfreund:innen über zwei Jahrzehnte.
Wie die Exponate des "Sommers der Moderne" so spiegelt auch das LWL-Museum den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel: Architektonische, museale und kulturpolitische Konzepte haben im Laufe der Jahrzehnte ihre Spuren hinterlassen. Der Vortrag von Siemens macht die Veränderungen des Museums und die wechselnden Anforderungen an den musealen Raum von 1900 bis in die 1970er Jahre hinein sichtbar und zeigt dabei einige Besonderheiten auf.
Die Tickets für die Vorträge kosten jeweils fünf Euro und sind über die Internetseite des Museums zu erwerben.
Weitere Informationen: https://www.lwl-museum-kunst-kultur.de/de/
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