Veranstaltungskalender Münster
Veranstaltungsinfo
Protest gegen "Gebetsvigil"
Kundgebung auf dem Prinzipalmarkt
Mittwoch, 22.3.2023, 16.00 Uhr
Münster Prinzipalmarkt
Prinzipalmarkt Höhe historisches Rathaus
Am 22.03.2023 ziehen Abtreibungsgegner*innen bei einem "Gebetsvigil für das ungeborene Leben" durch die Innenstadt. Wir wollen gegen die damit einhergehende Verurteilung schwangerer Personen ein Statement setzen, diesen unsere Solidarität bekunden und darüber aufklären, warum sogenannte Gehsteigbelästigungen/Mahnwachen unterbunden werden sollten.
Was ist ein Gebetsvigil? "Vigil" bedeutet Nachtgebet. Mit einem solchen Gebet wollen Abtreibungsgegner*innen "Licht ins Dunkle" bringen. Das Beten vor den Beratungsstellen (und Praxen) wirkt dabei aber für die Betroffenen bedrängend, verurteilend und verunsichernd. Wenn eine (ungewollte) Schwangerschaft beendet werden soll, müssen die Betroffenen nach aktueller Rechtslage aber eine solche Beratungsstelle aufsuchen, weil eine Beratungspflicht vor dem Schwangerschaftsabbruch besteht.
Wir fordern:
- Schutz der Betroffenen – Verbot von Gehsteigbelästigungen / Mahnwachen vor Beratungsstellen, Kliniken und Arztpraxen
- eine ausreichende Versorgung, also mehr Beratungsstellen und mehr medizinische Versorgung für (ungewollt) Schwangere
- eine Sexualaufklärung, die alle geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen miteinschließt und es allen ermöglicht, sich in sexueller Selbstbestimmtheit zu entwickeln.
- Regelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb vom Strafgesetzbuch Schutz der Betroffenen
Was ist ein Gebetsvigil? "Vigil" bedeutet Nachtgebet. Mit einem solchen Gebet wollen Abtreibungsgegner*innen "Licht ins Dunkle" bringen. Das Beten vor den Beratungsstellen (und Praxen) wirkt dabei aber für die Betroffenen bedrängend, verurteilend und verunsichernd. Wenn eine (ungewollte) Schwangerschaft beendet werden soll, müssen die Betroffenen nach aktueller Rechtslage aber eine solche Beratungsstelle aufsuchen, weil eine Beratungspflicht vor dem Schwangerschaftsabbruch besteht.
Wir fordern:
- Schutz der Betroffenen – Verbot von Gehsteigbelästigungen / Mahnwachen vor Beratungsstellen, Kliniken und Arztpraxen
- eine ausreichende Versorgung, also mehr Beratungsstellen und mehr medizinische Versorgung für (ungewollt) Schwangere
- eine Sexualaufklärung, die alle geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen miteinschließt und es allen ermöglicht, sich in sexueller Selbstbestimmtheit zu entwickeln.
- Regelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb vom Strafgesetzbuch Schutz der Betroffenen
Weitere Informationen: Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster