Veranstaltungskalender Münster
Veranstaltungsinfo
9. Sinfoniekonzert
Mittwoch, 17.5.2023, 19.30 Uhr
Theater Münster, Großes Haus
Neubrückenstraße 63
Anlässlich seines 100. Geburtstags erklingt György Ligetis frühes Concert Românesc, in dem er folkloristische Materialien kunstvoll reflektiert. Heute unvorstellbar, wurde das Werk im ungarischen Sozialismus als nonkonform verboten.
Chopins offiziell zweites, chronologisch jedoch zuerst entstandenes Klavierkonzert komponierte er im Alter von neunzehn Jahren zum eigenen Gebrauch – und das, obwohl die große Konzertbühne ihm entsetzliches Lampenfieber verursachte. Chopin gelang hier ein romantisches Klavierkonzert ganz neuer Art, das neben brillanter Virtuosität auch mit bis dato unbekannten Klangwirkungen fasziniert. Shagajegh Nosrati, 1989 in Bochum geboren, gestaltet den Solopart – eine ausgesprochen vielseitige Pianistin, die international für den feinsinnigen Nuancenreichtum ihres Spiels ebenso wie für ihr musikantisches Temperament gefeiert wird.
Rachmaninows Sinfonische Tänze strafen trotz der scheinbar leichtgewichtigen Form das Zerrbild des russischen "Salonromantikers" Lügen. Entstanden als sein letztes Werk in der amerikanischen Emigration, reflektieren sie wie durch einen Schleier die wehmütigen Erinnerungen an seine Heimat – Klänge, für die die kraftstrotzenden USA auf der Suche nach Helden nur wenig Verständnis aufbrachten.
Eine Stunde vor jedem Konzert gibt es eine Einführung im Foyer Großes Haus.
Karten sind an der Theaterkasse (Tel.: 5909-100) oder online erhältlich.
Chopins offiziell zweites, chronologisch jedoch zuerst entstandenes Klavierkonzert komponierte er im Alter von neunzehn Jahren zum eigenen Gebrauch – und das, obwohl die große Konzertbühne ihm entsetzliches Lampenfieber verursachte. Chopin gelang hier ein romantisches Klavierkonzert ganz neuer Art, das neben brillanter Virtuosität auch mit bis dato unbekannten Klangwirkungen fasziniert. Shagajegh Nosrati, 1989 in Bochum geboren, gestaltet den Solopart – eine ausgesprochen vielseitige Pianistin, die international für den feinsinnigen Nuancenreichtum ihres Spiels ebenso wie für ihr musikantisches Temperament gefeiert wird.
Rachmaninows Sinfonische Tänze strafen trotz der scheinbar leichtgewichtigen Form das Zerrbild des russischen "Salonromantikers" Lügen. Entstanden als sein letztes Werk in der amerikanischen Emigration, reflektieren sie wie durch einen Schleier die wehmütigen Erinnerungen an seine Heimat – Klänge, für die die kraftstrotzenden USA auf der Suche nach Helden nur wenig Verständnis aufbrachten.
Eine Stunde vor jedem Konzert gibt es eine Einführung im Foyer Großes Haus.
Karten sind an der Theaterkasse (Tel.: 5909-100) oder online erhältlich.
Weitere Informationen: https://www.theater-muenster.com
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