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Domherrenkurien
Erbmänner- und Adelshöfe
Kaufmannshäuser
Fachwerkhäuser
Gademen
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Bürgerhaus, Federzeichnung, 2. Hälfte 16. Jahrhundert
(Bildnachweis)
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Zur Zeit der Friedensverhandlungen waren in fast jedem Haus Münsters
Gäste untergebracht. Der Komfort, den die Gäste in ihren Unterkünften
erfuhren, war aber sehr unterschiedlich, da Münster eine Vielfalt von Gebäudetypen
aufwies. Besonders prächtig und komfortabel eingerichtet waren die Domherrenkurien
in der Nähe des Paulusdoms und die Adelshöfe, die vor allem in der
Königsstraße und der Jüdefelderstraße zu finden waren.
Es folgten in der Komplexität der Gebäude die mehrstöckigen v
ornehmen Bürgerhäuser aus Stein. Die Baukunst des mehrstöckigen
Bauens begann sich seit dem 14. Jahrhundert in Münster zu entwickeln und ist
besonders gut bei den vornehmen Bürgerhäusern aus Stein am Prinzipalmarkt
und am Roggenmarkt zu sehen. Es gab aber auch weniger prächtige Häuser
in der Stadt, die trotzdem typisch münsterische Merkmale zu verzeichnen hatten.
Dies waren zum einen "einfache" Fachwerkhäuser von Bürgerinnen
und Bürgern oder Kaufleuten und zum anderen Gademen, die in erster Linie von
ärmeren Handwerkern und Tagelöhnern bewohnt wurden.
Schauen Sie mal, in welchem der Gebäudetypen Sie hätten wohnen wollen...
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