Kriegschronik - Münster im Zweiten Weltkrieg

Kriegschronik - Münster im Zweiten Weltkrieg

Soldaten

Verwundete

Die Leitung der NSDAP sah es als vordringliche Aufgabe an, eine Verschlechterung der Stimmung und Haltung der Bevölkerung gegenüber dem Regime und dem Krieg zu verhindern und die Menschen in allen Lebenslagen zu lenken. Daher brachten sich Parteiorganisationen auch in der Verwundetenbetreuung ein.

Eintrag in der Chronik vom 24. Juli 1940:

"Gruppen Verwundeter, die von der Teilnahme an der Parade zum Lazarett zurückkehren."


Eintrag in der Chronik Oktober 1940:

"In sämtlichen münsterschen Kriegslazaretten und Reserve-Lazaretten wird durch die Ortsgruppe der Partei und unter Oberleitung der Kreisleitung eine Betreuung der Verwundeten durch besondere Beauftragte der Partei vorgenommen.
Eine Gruppe von Verwundeten aus dem Reserve-Lazarett Hedwigsklinik an der Klosterstrasse, die in Holland, Belgien und Frankreich mit dabei waren."


Eintrag in der Chronik:

"Zwei amputierte Soldaten, die sich freuen, mit dem Betreuer eines münsterschen Reserve-Lazaretts auf dem Ludgeriplatz zusammenzutreffen, damit er ihnen eine Erinnerungsaufnahme macht."


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