-» zurück zur Homepage
Typen von Armenhäusern
Wirtschaftsbetrieb Armenhaus
Vermögen und Einkünfte
Kosten und Leistungen
Alltag im Armenhaus
Leitung und Verwaltung
 
Stadtarchiv / Stadt Münster
Armut Vom Stiften Offene Armenfürsorge Leben in Armenhäusern Orte der Wohltätigkeit
Wirtschaftsbetrieb Armenhaus
"Nach dem Unwetter", Ausschnitt eines Gemäldes von 1885 [Bildnachweis]
Zu den wirtschaftlichen Grundlagen einiger Hospitäler und Armenhäuser gehörte die eigene Landwirtschaft.
In Armenhäusern erhielten arme Menschen Wohnung und Verpflegung. Zu den Voraussetzungen, ein leistungsfähiges Armenhaus zu schaffen, zählten ein geeignetes Gebäude und ausreichendes Startkapital. Neben der Gründungsausstattung waren Armenhäuser auf zusätzliche Einnahmen angewiesen, um die anfallenden Kosten bestreiten zu können.
Die mittelalterliche und frühneuzeitliche Armenfürsorge vor 1800 wurde vor allem aus Stiftungen und Schenkungen von Bürgerinnen und Bürgern finanziert. Vorhandene Kapitalien wurden in Immobilien und sogenannten Renten angelegt. Auch die Armen selbst trugen zu den Einkünften bei. Sie waren verpflichtet, bestimmte Gegenstände mit in das Armenhaus zu bringen und halfen, sofern ein Armenhaus eine eigene Garten- oder Landwirtschaft betrieb, bei der Lebensmittelproduktion mit.


 letzte Seite
© 2000 Stadtarchiv Münster | Impressum | Sitemap top