"Nordisches Rom" - Stadt der Kirchen und Klöster


Dom

Pfarrkirchen

Klöster


  
Stadtansicht Münsters von Westen, 1570 (Ausschnitt - Bildnachweis)

Bis in die Wolken erheben sich die spitzen Türme, von denen, für alle hörbar, melodisches Glockengeläut klingt.
(Fabio Chigi)

Den Gesandten - wie auch den heutigen Besuchern der Stadt Münster - fiel die beherrschende Bedeutung der Kirchen im Stadtbild auf, die Münster auch die Bezeichnung als "Nordisches Rom" einbrachten. Die wichtigsten Kirchen waren zur Zeit der Friedensverhandlungen der romanisch-gotische Dom und die sieben Pfarrkirchen, wobei sich sechs Pfarrkirchen (St. Lamberti, St. Ludgeri, St. Martini, St. Servatii, St. Aegidii, St. Jacobi) östlich der Aa und nur eine Pfarrkirche, St. Liebfrauen-Überwasser, westlich der Aa befanden. Neben dem Dom und den Pfarrkirchen gab es zahlreiche Männer- und Frauenklöster in der Stadt sowie Kirchen, an denen ein Kollegium von Kanonikern tätig war, und Kapellen in Hospitälern. Insgesamt also ein breites Spektrum unterschiedlicher Kirchen, die in Aussehen und Funktion erheblich differierten.

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