Kirchen und Klöster: Der Dom zu Münster


Dom

Pfarrkirchen

Klöster


  

Vogelschauansicht Münsters, 1636 (Ausschnitt, kolorierter Nachdruck - Bildnachweis)
  
Der Paulusdom ist das größte historische Bauwerk Münsters und hat die Stadt und ihr Erscheinungsbild seit ihrer Gründung geprägt. Die Kirche des Bischofs wurde um 800 erbaut und war bis 1040 das einzige Gotteshaus für die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Gebiete. In ottonischer Zeit (ca. 980 - 1090) wurde der erste Dombau durch einen zweiten Bau ersetzt. Der heutige dritte Dombau wurde von 1225 - 1264 errichtet, nachdem der zweite Dombau durch einen Brand im Jahre 1197 zerstört worden war. Die architektonische Grundstruktur des heutigen spätromanischen Kathedralbaus stammt also aus dem 13. Jahrhundert. Der dritte Dom wurde in seiner heutigen Form als dreischiffige Basilika mit zwei Querhäusern und Chorumgang am 30. September 1264 eingeweiht. Die Umbauten des 15. und 17. Jahrhunderts haben die Gestalt des Domes zwar verändert, jedoch die ursprüngliche architektonische Struktur nicht überlagert.
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