Münster (SMS) Die Stadt Münster gibt kurzfristig externe Fachgutachten zum Aasee in Auftrag. Sie sollen die Hintergründe des Fischsterbens analysieren und als Grundlage für weitere Untersuchungen und Analysen dienen. Das hat der Runde Tisch "Resilienzstrategie Aasee" vereinbart, der auf Initiative von Oberbürgermeister Markus Lewe am Mittwoch, 29. August, erstmals zusammengetreten ist.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tisches waren Fachleute aus Wissenschaft, Stadtverwaltung und von Verbänden sowie Aasee-Nutzer. Die Auftakt-Sitzung diente zunächst der gegenseitigen Information und einem ersten Austausch über mögliche Ursachen und Konsequenzen des Fischsterbens. In der weiteren Arbeit soll es um mögliche Maßnahmen am Aasee und mögliche Änderungen bei der Bewirtschaftung des Gewässers gehen.
Der Runde Tisch wird sich dabei auch auf die Expertise aus Wissenschaft und von Fachbüros stützen können. So hat unter anderem ein auf Gewässersanierung und Algenkontrolle spezialisiertes Büro seine Mitwirkung zugesagt. Weiterhin steht die Stadtverwaltung bereits in Kontakt mit dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (Berlin) und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (Magdeburg).
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Mitglieder des Runden Tisches trafen sich am Aasee, anschließend tagte das Gremium im Stadtweinhaus. -
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