09.11.2015
Surrealistische Porträts im Stadthaus 1 zu sehen
Lutz Rubarth ließ sich von Dalí und Magritte inspirieren
Münster. (SMS) "Ölmalerei" lautet der Titel einer Ausstellung mit surrealistischen Motiven von Lutz Rubarth. Sie ist derzeit auf Einladung von Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson im Stadthaus 1 zu sehen.
Schon während der Schulzeit setzte Rubarth sich intensiv mit den frühen Surrealisten wie Salvador Dalí, René Magritte und Max Ernst auseinander. Ihr Einfluss auf seine eigene künstlerische Entwicklung ist auch heute noch zu spüren. Porträts von Persönlichkeiten wie Sophie Scholl oder Franz Kafka werden mit beziehungsreichen Details dargestellt. Die Mischung von surrealer Malerei mit zeitkritischer Illustration bildet dabei einen spannungsreichen Kontrast.
Lutz Rubarth studierte an der Universität Münster Landschaftsökologie. Gleichzeitig arbeitete er als Künstler. Seine Kenntnisse in Maltechnik, Komposition und Themenfindung eignete er sich autodidaktisch an. Seit 2006 ist er in Münster sowohl als freiberuflicher Diplom-Landschaftsökologe als auch als freischaffender Künstler tätig.
Die Ausstellung in der ersten Etage des Stadthaus 1 läuft noch bis zum 23. Dezember zu den üblichen Öffnungszeiten.
Foto:
Auf Einladung von Bürgermeisterin Wendela-Beate Viljahlmsson zeigt Lutz Rubarth seine surrealistischen Porträts im Stadthaus 1. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.