Münster (SMS) Als eine von zehn Sprecherinnen der Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten wurde Martina Arndts-Haupt, die Leiterin des Frauenbüros der Stadt, beim Bundeskongress der Frauenbeauftragten in Warnemünde gewählt. Arndts-Haupt war zuvor bereits einige Jahre Sprecherin in der NRW-Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsstellen. Die Bundessprecherinnen vertreten die Interessen von Frauen auf Bundesebene, beschäftigen sich mit Fragen des Berufsstandes, organisieren Fachtagungen und stehen im regelmäßigen Austausch mit dem Bundesfrauenministerium. Unter dem Titel "Gleichstellungsarbeit 3.0" befasste sich der Kongress in diesem Jahr mit der Situation von Flüchtlingsfrauen und der Forderung, freigewordene Bundesmittel aus dem Betreuungsgeld für den Ausbau von Kitas zu verwenden. Ein weiteres Anliegen sind bessere Rahmenbedingungen für die Arbeit von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, die in vielen Kommunen mit zu geringer Personal- und Finanzausstattung kämpfen. In Fachforen ging es um Imagearbeit für Gleichstellungsthemen, Cybermobbing und den geplanten 2. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Foto: Martina Arndts-Haupt