Münster (SMS) Das Projekt "FrauenZeitAlter" geht in die dritte Runde. Nach dem interkulturellen "Erzählcafé" und der Begegnung bei einem "Urbanen Intermezzo" geht es jetzt um die Politik. In drei Veranstaltungen der Arbeitsgruppe "Politik" geht es um die Frage, wie Frauen in Zukunft ihr Leben in Münster gestalten können und wollen. Hintergrund: Politische Entscheidungen prägen das alltägliche Leben eines jeden. Wegen des demographischen Wandels ist die politische Teilhabe der älteren Münsteranerinnen von grundlegender Bedeutung für die künftige Gestaltung der Stadtgesellschaft. Die Arbeitsgruppe hat zusammen mit der VHS und dem Frauenbüro der Stadt Workshops entwickelt, in denen sich die Teilnehmerinnen auf eine Reise durch das Damals, Heute und Morgen begeben. Einführenden Referaten folgt jeweils ein Gedankenaustausch. Die Frauen entwerfen Zukunftsvisionen. Sie formulieren Ideen, Träume und Forderungen für eine lebenswertere Zukunft und machen sich zugleich daran, realistische Ziele für das Leben morgen in dieser Stadt zu entwickeln und umzusetzen. Start ist am Donnerstag, 17. September, von 17 bis 20 Uhr in der Rüstkammer des Rathauses mit dem Thema "Respekt und Toleranz". Der Workshop beleuchtet die historische Dimension der Begriffe und diskutiert die aktuelle Bedeutung von Respekt und Toleranz - auch mit Blick auf das Miteinander der Generationen. Am 6. Oktober folgt zur selben Zeit am selben Ort "Miteinander statt nebeneinander". An diesem Abend werfen die Teilnehmerinnen einen Blick durch die interkulturelle Brille und fragen, welche Auswirkungen der demographische Wandel für das Zusammenleben der Kulturen in Münster hat. Am 5. November endet die Reihe mit "Zukunftsvision"; dann wird aus den Ergebnissen der vorangegangenen Veranstaltungen ein "Zukunftsmärchen" erarbeitet. Anmeldungen nimmt das Frauenbüro der Stadt im Stadthaus 1 an der Klemensstraße entgegen (Zimmer 143, Tel. 4 92-17 01, frauenbuero@stadt-muenster.de). Foto: Die Arbeitsgruppe "Politik" lädt zu drei Workshops ins Rathaus ein. - Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.