Vorsicht vor falschen "Spendensammlern"
Fast hätte die angebliche Spendensammlerin bei der alten Dame ihr Ziel erreicht. Die Beratungsstelle Hilfen beim Umzug hatte der Seniorin, die im Rollstuhl sitzt, geholfen. Deshalb meinte sie, es werde tatsächlich für den Einsatz "unseres Vereins" (der Stadt) gesammelt. Da sie den erbetenen Betrag überweisen wollte, flog der Schwindel noch auf - die Frau an der Tür wollte Bargeld sehen und beschimpfte die Seniorin.
Stadtverwaltung und Polizei raten, sich in vergleichbaren Fällen den Dienstausweis aushändigen zu lassen und genau anzuschauen. Im Zweifelsfall kann man sich beim Auftraggeber versichern, ob die Sache ihre Richtigkeit hat. Allerdings sollte man die Telefonnummer selbst heraussuchen, damit man nicht bei einem Komplizen landet. Auch die Polizei ist Ansprechpartner am Telefon.