Live und lebendig: Lyrik im Klassenzimmer
21.05.2013
Münster (SMS) „Lyrik ist tanzen“, sagte einst der französische Dichterfürst Paul Valery. Nüchterner bleibt Jahrzehnte später Hans Magnus Enzensberger: Mit „Lyrik nervt“ steht er Poesiemuffeln bei. Nachfragen, diskutieren und sich vor allem eine eigene Meinung bilden - das ist ausdrücklich erwünscht, wenn Schüler in Münster am Freitag, 24. Mai, Dichter in ihren Klassenzimmern willkommen heißen. Beim Internationalen Lyrikertreffen 2013 sind Autorinnen und Autoren, Übersetzer und Literaturwissenschaftler zu Gast in Münsters Schulen.
Dieser persönliche Austausch mit Lesung und Gespräch ist traditionell wichtiger Baustein des Poesiefestivals. Mit einer besonders hohen Resonanz in diesem Jahr: 13 Schulen - Gymnasien, Berufskollegs, Realschulen, Abendgymnasium, Gesamtschulen und Sekundarschule - freuen sich auf den hautnahen Kontakt mit „echten“ Lyrikern.
Erstmals wird der Klassiker Lyrik auch in die Unterstufen gebracht. Urs Allemann und Christoph Wenzel zeigen Zehn- bis 14-Jährigen, wie sie erfolgreich Gedichte verfassen können. Für konkrete Anschauung sorgen neben eigenen Werken der beiden Autoren ausgewählte Lyrikbeispiele von Morgenstern bis Ernst Jandl.
Auch die „chinesische Lyrik“, einer der Schwerpunkte des diesjährigen Lyrikertreffens, ist Thema in den Schullesungen. Wang Jiaxin (Peking) und der im Exil lebende Yang Lian (London/Berlin) stellen sich ihren jungen Zuhörern.
Das städtische Kulturamt und der Literaturverein ermöglichen den für beide Seiten spannenden Austausch. Anhand eines Readers mit Gedichten und Biografien der Dichter haben sich die Jugendlichen auf „ihre“ Autoren vorbereitet.
Dieser persönliche Austausch mit Lesung und Gespräch ist traditionell wichtiger Baustein des Poesiefestivals. Mit einer besonders hohen Resonanz in diesem Jahr: 13 Schulen - Gymnasien, Berufskollegs, Realschulen, Abendgymnasium, Gesamtschulen und Sekundarschule - freuen sich auf den hautnahen Kontakt mit „echten“ Lyrikern.
Erstmals wird der Klassiker Lyrik auch in die Unterstufen gebracht. Urs Allemann und Christoph Wenzel zeigen Zehn- bis 14-Jährigen, wie sie erfolgreich Gedichte verfassen können. Für konkrete Anschauung sorgen neben eigenen Werken der beiden Autoren ausgewählte Lyrikbeispiele von Morgenstern bis Ernst Jandl.
Auch die „chinesische Lyrik“, einer der Schwerpunkte des diesjährigen Lyrikertreffens, ist Thema in den Schullesungen. Wang Jiaxin (Peking) und der im Exil lebende Yang Lian (London/Berlin) stellen sich ihren jungen Zuhörern.
Das städtische Kulturamt und der Literaturverein ermöglichen den für beide Seiten spannenden Austausch. Anhand eines Readers mit Gedichten und Biografien der Dichter haben sich die Jugendlichen auf „ihre“ Autoren vorbereitet.