Denkmal-Ausstellung in Dominikanerkirche
07.01.2013
(SMS) Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz zeigt in der Dominikanerkirche in der Salzstraße die Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe! Bedrohte Denkmale in Deutschland". Münsters städtische Denkmalpflege ergänzt die Ausstellung vom 10. Januar bis zum 16. Februar durch eigene - münstersche - Inhalte und Fachvorträge im Rahmenprogramm.
Am Mittwoch, 9. Januar, beginnt um 18 Uhr in der Dominikanerkirche die Eröffnung von "Seht, welch kostbares Erbe!" mit Oberbürgermeister Markus Lewe, Landeskonservator Dr. Markus Harzenetter, Ortskuratorin Sigrid Karliczek und der Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Dr. Rosemarie Wilcken.
Die Ausstellung gibt Einblicke in die vielfältige Fördertätigkeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Fototafeln und Erläuterungen stellen Baudenkmale aus ganz Deutschland vor, die beispielhaft für die Tätigkeit der privaten Stiftung stehen: Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser, Bürgerhäuser und technische Denkmale. Auch die Denkmalpflege in Münster wurde mit Mitteln der Stiftung unterstützt, so bei der Restaurierung der Kapelle Haus Lütkenbeck, dem Leprosium Kinderhaus oder der Lambertikirche. Sondertafeln erklären die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Auf einer Landkarte werden die Projekte markiert, Informationspulte mit Fotos und Texten präsentieren über 4000 geförderte Baudenkmale.
Münsters Denkmalpfleger gehen an lokalen Beispielen den vielseitigen Aspekten ihres Faches nach: Mit den Bauforschern erzählen Denkmäler manch unbekannte Geschichte. Warum sind Bürobauten der Nachkriegsmoderne Denkmäler? Auch hierzu gibt die Ausstellung Auskünfte. Dass Baudenkmäler nichts Statisches, Unveränderliches sind, erläutert die Ausstellungstafel "Neues Leben in alten Mauern". Unter der Überschrift "Mit System, Sorgfalt und Methode" geht es auf Zeitreise in die weiter zurück liegende Vergangenheit: Hier wird die Arbeit der Archäologen erläutert, die in Münster bei jedem modernen Bauvorhaben bereit stehen, Informationen aus der Vergangenheit zu sichern.
Ausstellung: "Seht, welch kostbares Erbe! Bedrohte Denkmale in Deutschland", Dominikanerkirche, Salzstraße. 10. Januar bis 16. Februar, dienstags bis samstags 12 bis 17 Uhr, Eintritt frei.
Rahmenprogramm in der Dominikanerkirche:
- Benefizkonzert zugunsten von Denkmälern im Münsterland, 2. Februar, 20 Uhr
- Vortrag "Wohnen in Kasernen", 17. Januar, 17.30 Uhr
- Vortrag "Neues aus der Stadtarchäologie", 24. Januar, 17.30 Uhr
- Vortrag "Weiterbauen 1945", 31. Januar, 17.30 Uhr
- Vortrag "Neue Nutzungen für alte Kirchen", 7. Februar, 17.30 Uhr
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist eine private Stiftung, die Spendengelder sammelt, um sie Denkmaleigentümern für eine denkmalgerechte Instandsetzung ihres Bauwerks zur Verfügung zu stellen. So wurden seit 1985 allein in Nordrhein-Westfalen über 300 Objekte unterstützt. In Münster etwa die Lambertikirche, die Kapelle von Haus Lütkenbeck und das Leprosorium Kinderhaus.
Am Mittwoch, 9. Januar, beginnt um 18 Uhr in der Dominikanerkirche die Eröffnung von "Seht, welch kostbares Erbe!" mit Oberbürgermeister Markus Lewe, Landeskonservator Dr. Markus Harzenetter, Ortskuratorin Sigrid Karliczek und der Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Dr. Rosemarie Wilcken.
Die Ausstellung gibt Einblicke in die vielfältige Fördertätigkeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Fototafeln und Erläuterungen stellen Baudenkmale aus ganz Deutschland vor, die beispielhaft für die Tätigkeit der privaten Stiftung stehen: Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser, Bürgerhäuser und technische Denkmale. Auch die Denkmalpflege in Münster wurde mit Mitteln der Stiftung unterstützt, so bei der Restaurierung der Kapelle Haus Lütkenbeck, dem Leprosium Kinderhaus oder der Lambertikirche. Sondertafeln erklären die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Auf einer Landkarte werden die Projekte markiert, Informationspulte mit Fotos und Texten präsentieren über 4000 geförderte Baudenkmale.
Münsters Denkmalpfleger gehen an lokalen Beispielen den vielseitigen Aspekten ihres Faches nach: Mit den Bauforschern erzählen Denkmäler manch unbekannte Geschichte. Warum sind Bürobauten der Nachkriegsmoderne Denkmäler? Auch hierzu gibt die Ausstellung Auskünfte. Dass Baudenkmäler nichts Statisches, Unveränderliches sind, erläutert die Ausstellungstafel "Neues Leben in alten Mauern". Unter der Überschrift "Mit System, Sorgfalt und Methode" geht es auf Zeitreise in die weiter zurück liegende Vergangenheit: Hier wird die Arbeit der Archäologen erläutert, die in Münster bei jedem modernen Bauvorhaben bereit stehen, Informationen aus der Vergangenheit zu sichern.
Ausstellung: "Seht, welch kostbares Erbe! Bedrohte Denkmale in Deutschland", Dominikanerkirche, Salzstraße. 10. Januar bis 16. Februar, dienstags bis samstags 12 bis 17 Uhr, Eintritt frei.
Rahmenprogramm in der Dominikanerkirche:
- Benefizkonzert zugunsten von Denkmälern im Münsterland, 2. Februar, 20 Uhr
- Vortrag "Wohnen in Kasernen", 17. Januar, 17.30 Uhr
- Vortrag "Neues aus der Stadtarchäologie", 24. Januar, 17.30 Uhr
- Vortrag "Weiterbauen 1945", 31. Januar, 17.30 Uhr
- Vortrag "Neue Nutzungen für alte Kirchen", 7. Februar, 17.30 Uhr
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist eine private Stiftung, die Spendengelder sammelt, um sie Denkmaleigentümern für eine denkmalgerechte Instandsetzung ihres Bauwerks zur Verfügung zu stellen. So wurden seit 1985 allein in Nordrhein-Westfalen über 300 Objekte unterstützt. In Münster etwa die Lambertikirche, die Kapelle von Haus Lütkenbeck und das Leprosorium Kinderhaus.