Kinder und Neue Medien

26.05.2009

Vortragsreihe in der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt / Drei Termine / Anmeldungen erbeten

(SMS) Neue Medien, neue Möglichkeiten, neue Gefahren? Viele Fragen drängen sich zum Thema auf, kompetente Unterstützung ist sehr gefragt. Die Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Münster bietet jetzt in Kooperation mit der Universität eine Vortragsreihe für Eltern und Interessierte. Am 28. Mai geht es ab 20 Uhr um das Thema „Cyberbulying“ - Mobbing und sexuelle Belästigung im Netz.


Cyberbullying ist ein neues Phänomen, das Mobben mit Hilfe so genannter Neuer Medien bezeichnet: Es werden etwa peinliche Videos gedreht und ins Internet gestellt oder per Handy verbreitet. Der Abend soll über die Verbreitung und die Auswirkung von Cyberbullying informieren. Außerdem wird diskutiert, wie diese Gefahren erkannt und mit ihnen umgegangen werden kann.


Das Thema am 18. Juni lautet „Ballern bis die Wut kommt. Machen Killerspiele unsere Kinder aggressiv?“ Häufig sind Eltern unsicher, die Veranstaltung will aufklären, unter welchen Bedingungen gewalttätige Computerspiele schädlich sein können. Sie richtet sich besonders an Eltern von Kindern zwischen 10 und 16 Jahren.


„Wie viel Bildschirm verträgt mein Kind?“ heißt es am 25. Juni. Es geht um Informationen über positive und negative Auswirkungen von Medien auf das Lernen. Dieser Themenabend ist für Eltern von Grundschulkindern gedacht und will aufzeigen, welche Lernchancen die Neuen Medien bieten, aber auch über mögliche Gefahren aufklären.


Anmeldungen sind jeweils eine Woche vor den Terminen telefonisch in der Schulpsychologischen Beratungsstelle, Klosterstraße 33, möglich: 4 92-40 82. Die Themenabende werden unter der Leitung von Dr. Stephanie Pieschl, Psychologisches Institut, und Christoph Werres, Schulpsychologische Beratungsstelle mit Studierenden des Kurses „Kinder und (neue) Medien“ durchgeführt.


Foto: Sie informieren über die Möglichkeiten und Gefahren der Neuen Medien: Studierende des Kurses „Kinder und (neue) Medien“ mit Dr. Stepanie Pieschl, Christoph Werres von der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt (vorn) und Prof. Rainer Bromme (hinten). Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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