Klimakonferenz in der Klimahauptstadt

21.08.2007

Experten diskutieren Münsters Klimaschutzziele bis 2020 / Amt für Grünflächen und Umweltschutz organisiert Workshops

Münster (SMS) Klimaschutz ist in Münster gute Tradition. Dass es hier nicht nur um das Bewahren bereits erreichter Ziele, sondern auch um verantwortungsvolles Handeln in der Zukunft geht, unterstreicht die Klimakonferenz, zu der das Amt für Grünflächen und Umweltschutz für den 24. August nach Münster eingeladen hat. Zahlreiche Experten, Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie von verschiedenen Institutionen, werden dann über die künftige Ausrichtung des Klimaschutzes in Münster diskutieren.

In vier Workshops werden konkrete Handlungsempfehlungen für die Bereiche Bauen und Wohnen, Stromeinsparen, Energieumwandlung und Verkehr erarbeitet. Am Ende steht der Vorschlag für ein zukunftsfähiges Klimaschutz-Konzept der Stadt, das den 1992 vom Beirat für Klima und Energie begonnenen Weg fortsetzen soll.

Bereits zweimal ist die Stadt Münster für ihr Engagement von der Deutschen Umwelthilfe als "Bundeshauptstadt im Klimaschutz" ausgezeichnet worden. Aktuelle Zahlen aus der dritten Klimaschutz-Bilanz, die das städtische Amt für Grünflächen und Umweltschutz im Juni veröffentlicht hat, belegen, wie effektiv die Anstrengungen in den vergangenen Jahren waren: Der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid in Münster ist seit 1990 um 21 Prozent gesunken.

"Wir haben bereits vieles in Sachen Klimaschutz in Münster umgesetzt, aber wir wissen auch, dass die Zeit nicht stehen bleibt und Münster sich den Herausforderungen der Zukunft stellen muss", setzt Umweltdezernent Thomas Paal auf die Ergebnisse der Klimakonferenz. Weitere Informationen zur Klimakonferenz und zu Münsters Klimaschutz-Aktivitäten gibt es im Stadtnetz unter www.muenster.de/stadt/umwelt.

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