Verbund schafft Entsorgungssicherheit

15.04.2005

Abfallwirtschaftsbetriebe Münster schließen sich "Ausfallverbund Westfalen" an / Gegenseitige Unterstützung bei Engpässen

Münster (SMS) Zum "Ausfallverbund Westfalen" haben sich jetzt die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) und acht weitere Entsorgungsgesellschaften aus Nordrhein-Westfalen zusammengeschlossen. Sie wollen sich gegenseitig aushelfen, wenn eine Aufbereitungsanlage vorübergehend ganz oder teilweise ausfällt.

Bislang wurden in solchen Fällen die Abfälle vorübergehend zur Deponie gebracht. Ab dem 1. Juni dürfen jedoch keine unvorbehandelten Abfälle mehr dort abgelagert werden. Durch die Rahmenvereinbarung, die unter Federführung der Abfallwirtschaftsgesellschaft Warendorf (AWG) geschlossen worden ist, sollen in Zukunft Engpässe vermieden werden.

Die Verbundpartner beabsichtigen, sich gegenseitig auch bei Stillständen, Überlastungen oder unerwarteten Beschränkungen der Kapazität ihrer Anlagen zu unterstützen. Somit ist die Entsorgungssicherheit unter den geänderten Voraussetzungen gesichert.

"Durch die aktive Mitarbeit aller Verbundpartner konnte der Ausfallverband Westfalen in kurzer Zeit geplant und umgesetzt werden", freut sich AWM-Werkleiter Patrick Hasenkamp über die gefundene Lösung.

Bildzeile:

Der "Ausfallverbund Westfalen" sorgt für Entsorgungssicherheit: AWM-Werkleiter Patrick Hasenkamp (4.v.l.) unterzeichnete mit den Vertretern der beteiligten Entsorgungsunternehmen die entsprechenden Vereinbarungen. Foto: Veröffentlichung honorarfrei.

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