Stadt der Wissenschaft: Münster nicht im Finale

11.01.2005

Lob für überzeugendes Konzept auf hohem Niveau / Arbeit an der Wissenschaftsstadt geht weiter

Münster. (SMS) "Ein wenig enttäuscht sind wir schon", kommentiert Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann das Aus für Münster im Wettbewerb "Stadt der Wissenschaft 2006". Mit Dresden, Magdeburg und Tübingen hat am Montag, 10. Januar, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft als Ausrichter die drei Finalisten nominiert. Münsters Beitrag attestierte Dr. Carsten Klein vom Stifterverband gleichwohl ein hohes Niveau: "Vor allem die gelungene Einbeziehung von Kunst und Kultur sowie die überzeugende Auseinandersetzung mit dem Thema Wiedergutmachung beeindruckten die Jury."

Münsters Konzept steht unter dem Motto "Wissen schafft Münster". Der Beitrag verdeutlicht an Hand von 100 Projekten von über 30 Partnern die enge Vernetzung von Wissenschaft, Stadtentwicklung, Wirtschaft, Kunst und Kultur in Münster. Konkret handelt es sich um einen wichtigen Schritt zur Umsetzung des Integrierten Stadtentwicklungs- und Stadtmarketingkonzeptes. Demnach soll sich Münster zu einem führenden Bildungs-, Wissenschafts-, Forschungs- und Entwicklungsstandort in Europa entwickeln.

"Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir sehr gut funktionierende Netzwerke. Genau diese wurden im Bewerbungsverfahren ausgebaut und zum Teil neu geschaffen", so Tillmann. Vor diesem Hintergrund werde sich die Stadt dafür einsetzen, gemeinsam mit den Partnern eine Vielzahl von Projekten aus dem Wettbewerbsbeitrag auch nach dem Ausscheiden umzusetzen.

Die drei Finalisten werden am 15. März in Bremen, der Stadt der Wissenschaft 2005, ihre Wettbewerbskonzepte der Jury vorstellen.

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