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Münster 1945

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Im April 1945, am Ende des Zweiten Weltkrieges, lag die münsterische Innenstadt in Schutt und Asche. Von den 1939 in der Altstadt vorhandenen Wohnungen waren 1945 mehr als 90 Prozent unbenutzbar. Das Modell macht das ungeheure Ausmaß der Zerstörung durch die Bombardierungen deutlich, ist aber bezüglich des Zerstörungsgrades der einzelnen Bauten eher schematisch.

Seit Beendigung des Ersten Weltkrieges 1918 war deutlich, dass es mit Flugzeugen und Bomben neue Waffen gab, die es nicht nur möglich machten, den Krieg direkt ins Feindesland zu tragen, sondern auch über ein bisher nicht gekanntes Vernichtungspotential verfügten. In den 1920er Jahren wurde in Europa und Amerika der Aufbau von Luftstreitkräften vorangetrieben. Verbindliche Schutzabkommen für die Zivilbevölkerung kamen nicht zu Stande.

Seit dem zweiten Kriegsjahr 1940 galt die Strategie, durch das Bombardement auch dicht bebauter Wohngebiete eine möglichst große Materialzerstörung zu erreichen, um den Gegner von der Macht der Luftstreitkräfte zu überzeugen.

Die Vorstellung, mit einer totalen Kriegsführung – d.h. sowohl durch die Zermürbung der Zivilbevölkerung als auch durch die Zerstörung militärischer und wirtschaftlicher Strukturen – den Krieg schneller beenden zu können, führte 1943 zur Durchführung einer gemeinsamen britisch-amerikanischen Luftoffensive. Das Kriegsziel, die bedingungslose Kapitulation Deutschlands, wurde durch die völlige Zerstörung deutscher Städte im Bombenhagel vom Herbst 1944 bis zum Frühjahr 1945 vorbereitet.

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