Veranstaltungskalender Münster
Veranstaltungsinfo
JUBILÄUMSKONZERT aus Anlass des 375. Jubiläums des Westfälischen Friedens
Sinfonieorchester Münster und Osnabrück
Montag, 16.10.2023,
Theater Münster
Neubrückenstraße 63
Am 14. Oktober 2023 in Münster und am 16. Oktober 2023 in Osnabrück
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 (Osnabrück)
Borys Lyatoshynsky: Symphony No. 3 "Peace will defeat War" (Münster)
Die Verträge des Westfälischen Friedens wurden am 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück geschlossen und beendeten den Dreißigjährigen Krieg mit der Einsicht, dass seine Fortsetzung für niemanden mehr Vorteile hatte. Angesichts des 375-Jährigen Jubiläums dieses Sieges der Vernunft kooperieren die Sinfonieorchester Osnabrück und Münster mit Werken, die im Zeichen des Friedens stehen. Mit dem von Ernst, Würde und Zuversicht getragenen Brahms-Requiem vermittelt das Osnabrücker Sinfonieorchester Trost. Brahms selbst schloss in dem Werk Frieden mit dem Tod seiner Mutter.
Das Sinfonieorchester Münster überrascht mit der selten gespielten Originalfassung der dritten Sinfonie von Borys Ljatoschnynskyj, eines Ukrainers, der die Konflikte der angespannten Zeit, in der er lebte, kompositorisch verarbeitete. Das Werk stand ursprünglich unter dem Motto "Der Friede wird den Krieg besiegen" und wurde 1951 anlässlich des Jahrestages der Oktoberrevolution in Kiew uraufgeführt. Danach forderte die sowjetische Zensur eine Überarbeitung des musikalisch ambivalenten Finalsatzes samt Tilgung des Friedensmottos.
Musikalische Leitung: Andreas Hotz und Golo Berg
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 (Osnabrück)
Borys Lyatoshynsky: Symphony No. 3 "Peace will defeat War" (Münster)
Die Verträge des Westfälischen Friedens wurden am 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück geschlossen und beendeten den Dreißigjährigen Krieg mit der Einsicht, dass seine Fortsetzung für niemanden mehr Vorteile hatte. Angesichts des 375-Jährigen Jubiläums dieses Sieges der Vernunft kooperieren die Sinfonieorchester Osnabrück und Münster mit Werken, die im Zeichen des Friedens stehen. Mit dem von Ernst, Würde und Zuversicht getragenen Brahms-Requiem vermittelt das Osnabrücker Sinfonieorchester Trost. Brahms selbst schloss in dem Werk Frieden mit dem Tod seiner Mutter.
Das Sinfonieorchester Münster überrascht mit der selten gespielten Originalfassung der dritten Sinfonie von Borys Ljatoschnynskyj, eines Ukrainers, der die Konflikte der angespannten Zeit, in der er lebte, kompositorisch verarbeitete. Das Werk stand ursprünglich unter dem Motto "Der Friede wird den Krieg besiegen" und wurde 1951 anlässlich des Jahrestages der Oktoberrevolution in Kiew uraufgeführt. Danach forderte die sowjetische Zensur eine Überarbeitung des musikalisch ambivalenten Finalsatzes samt Tilgung des Friedensmottos.
Musikalische Leitung: Andreas Hotz und Golo Berg
Weitere Informationen: https://www.theater-muenster.com