Veranstaltungskalender Münster
Veranstaltungsinfo
theater odos: Ich lebe doch noch!
Die wahre Geschichte von Hanna Mandel und ihr Leben nach Auschwitz
Donnerstag, 27.1.2022, 20.00 Uhr
Der Kleine Bühnenboden
Schillerstraße 48a
Aufführung zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust 2022
Eine Frau spricht über ihre Kindheit, über ihre sieben Geschwister. Besonders die jüngste Schwester liebt sie sehr. Aber dann verliert Hanna Mandel ihre gesamte Familie in Auschwitz. Sie selbst überlebt mehrere Konzentrationslager. Aber das Theaterstück über die wahre Geschichte von Hanna Mandel ist mehr als eine Vergangenheitsbewältigung der Gräueltaten der Nazis.
Der Münchener Theologe Norbert Reck hat ein halbes Jahr lang die Auschwitz-Überlebende Hanna Mandel interviewt. Das Gespräch hat er in dem Buch "Beim Gehen entsteht der Weg - Gespräche über das Leben vor und nach Auschwitz" veröffentlicht. Das Buch von Norbert Reck endet nicht - wie so oft - mit der Befreiung der Konzentrationslager. Im Gegenteil. Da fängt die Geschichte von Hanna Mandel erst an.
Denn nach der Befreiung hört das Grauen für ehemalige KZ-Insassen nicht auf. Hanna erzählt, wie die schrecklichen Erlebnisse ihr ganzes restliches Leben beeinflusst haben. Hanna steht in dem Theaterstück einer älteren Frau gegenüber und erzählt mit unverblümter Ehrlichkeit von ihren Gefühlen: Als das KZ Salzgitter, in dem sie zum Schluss war, von den Amerikanern befreit wird, geht Hanna mit den anderen Insassen durch das Tor in die Freiheit. Aber sie sucht nicht nach Essen oder Kleidung in der angrenzenden Stadt. Sie will ein deutsches Kind töten als Rache für ihre kleine Schwester, die von den Nazis ermordet wurde. Sie führt die Tat glücklicherweise nicht aus.
Eine Produktion von theater odos mit Judith Suermann und Sarah Giese
Eintritt 17,50 Euro, 13,50 Euro (ermäßigt)
Tickets & Infos: https://derkleinebuehnenboden.de/karten
Bei allen Vorstellungen gilt die 2G+-Regel sowie Maskenpflicht auch am Platz (dringende Empfehlung: FFP2-Maske). Die dritte Impfung ersetzt nicht den Antigen-Schnelltest!
Eine Frau spricht über ihre Kindheit, über ihre sieben Geschwister. Besonders die jüngste Schwester liebt sie sehr. Aber dann verliert Hanna Mandel ihre gesamte Familie in Auschwitz. Sie selbst überlebt mehrere Konzentrationslager. Aber das Theaterstück über die wahre Geschichte von Hanna Mandel ist mehr als eine Vergangenheitsbewältigung der Gräueltaten der Nazis.
Der Münchener Theologe Norbert Reck hat ein halbes Jahr lang die Auschwitz-Überlebende Hanna Mandel interviewt. Das Gespräch hat er in dem Buch "Beim Gehen entsteht der Weg - Gespräche über das Leben vor und nach Auschwitz" veröffentlicht. Das Buch von Norbert Reck endet nicht - wie so oft - mit der Befreiung der Konzentrationslager. Im Gegenteil. Da fängt die Geschichte von Hanna Mandel erst an.
Denn nach der Befreiung hört das Grauen für ehemalige KZ-Insassen nicht auf. Hanna erzählt, wie die schrecklichen Erlebnisse ihr ganzes restliches Leben beeinflusst haben. Hanna steht in dem Theaterstück einer älteren Frau gegenüber und erzählt mit unverblümter Ehrlichkeit von ihren Gefühlen: Als das KZ Salzgitter, in dem sie zum Schluss war, von den Amerikanern befreit wird, geht Hanna mit den anderen Insassen durch das Tor in die Freiheit. Aber sie sucht nicht nach Essen oder Kleidung in der angrenzenden Stadt. Sie will ein deutsches Kind töten als Rache für ihre kleine Schwester, die von den Nazis ermordet wurde. Sie führt die Tat glücklicherweise nicht aus.
Eine Produktion von theater odos mit Judith Suermann und Sarah Giese
Eintritt 17,50 Euro, 13,50 Euro (ermäßigt)
Tickets & Infos: https://derkleinebuehnenboden.de/karten
Bei allen Vorstellungen gilt die 2G+-Regel sowie Maskenpflicht auch am Platz (dringende Empfehlung: FFP2-Maske). Die dritte Impfung ersetzt nicht den Antigen-Schnelltest!
Weitere Informationen: www.derkleinebuehnenboden.de