Münster (SMS) Lohnt sich eine Photovoltaikanlage auf meinem Dach? Brauche ich einen Solarstromspeicher? Kann ich Solarstrom, der im Sommer produziert wurde bis zum Winter speichern? Fragen, die Hauseigentümer bewegen und von Solarexperten beantwortet wurden. Mit einer Anschauung unmittelbar vor Ort: An der Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher im Haus der Familie Bruns ließen sich viele Informationen praxisnah darstellen.
Eingeladen hatten die Koordinierungsstelle für Klima und Energie der Stadt Münster und die Verbraucherzentrale Münster. Ein Angebot, dass auf hohe Resonanz stieß und innerhalb kürzester Zeit ausgebucht war. Fazit der Veranstaltung: Photovoltaikanlagen sind für Eigenheimbesitzer mittlerweile wieder sehr wirtschaftlich. Die Stadt Münster fördert zudem die Installation eines Batteriespeichers zusammen mit einer Photovoltaikanlage, so dass auch ein Speicher wirtschaftlich betrieben werden kann.
„Jedes Dach und jeder Haushalt ist anders, deshalb sollten die baulichen Voraussetzungen und der Bedarf an Energie schon im Vorfeld geprüft werden. Die Erfahrung zeigt aber, dass sich Photovoltaikanlagen für Eigenheimbesitzer in Münster meistens bereits nach zehn bis 15 Jahren rechnen, um dann über viele Jahre gute Gewinne einzufahren“, sagt Georg Reinhardt von der Koordinierungsstelle im Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit. Unerlässlich sei indes eine unabhängige und fundierte Beratung. Informationen zum Beratungsangebot in Münster finden sich im Internet auf www.klima.muenster.de.
Die Koordinierungsstelle für Klima und Energie bietet in regelmäßigen Abständen Besichtigungen von energetisch vorbildlich sanierten Gebäuden und von Photovoltaikanlagen bei Privatpersonen an. Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind ihre Anlage oder ihr Gebäude bei einem geführten Info-Rundgang zu zeigen oder aber Personen mit Interesse an einer Besichtigung, können sich unter Telefon 02 51 / 4 92 67 04 melden.
Foto: Faktencheck vor Ort: Viele Interessierte ließen sich die Vorteile einer Photovoltaikanlage erläutern. Die städtische Koordinierungsstelle für Klima und Energie hatte mit der Verbraucherzentrale dazu eingeladen. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.