Münster (SMS) An der Fußgänger- und Radwegbrücke „Hofkamp“ in Gremmendorf hat das Tiefbauamt jetzt wieder ein umfangreiche Brückenprüfung durchführen lassen. Die fast 30 Jahre alte Brücke überspannt die Werse auf einer Länge von knapp 80 Metern. Durch ihre hohen Pfeile und ihre schrägen Abspannungen gehört sie zu den auffälligsten Holzbrücken in Münster.
Bei dieser Prüfung wurden Schäden am Holzbohlenbelag und dem Geländer festgestellt, die nun beseitigt sind. Um weiterhin eine sichere Nutzung des Bauwerks für Fußgänger und Radfahrer zu gewährleisten, darf die Holzbrücke nicht von Reitern und Pferden genutzt werden.
Nicht das Gesamtgewicht von Pferd und Reiter oder Reiterinnen, sondern die hohen punktuellen Belastungen, die durch einen Pferdehuf auf den Bohlenbelag wirken, sorgen für Schäden an der Brücke, die dafür nicht ausgelegt ist. Darum dürfen Reiter ihr Pferd auch nicht über die Brücke führen.
Das Tiefbauamt appelliert an die Reiterinnen und Reiter, sich an das Gebot zu halten und die Werse mit ihren Pferden nicht über diese Brücke zu queren. Dies dient in erster Linie ihrer Sicherheit.
Foto: Fußgänger- und Radwegbrücke „Hofkamp“ in Gremmendorf. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
06.06.2017
Reparaturarbeiten an Brücke „Hofkamp“ abgeschlossen
Schäden an Holzbohlen / Sperrung für Pferd und Reiter
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