Münster (SMS) Die Stadt Münster setzt auf zukunftssichere Mobilfunknetze der neuesten Generation. Oberbürgermeister Markus Lewe und der Chef der in Münster ansässigen Deutschen Funkturm Bruno Jacobfeuerborn haben dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel ist es, an besonders frequentierten Punkten im Stadtgebiet bis Anfang 2018 die Mobilfunknetze zu verdichten und so die Kapazität für Bürger wie Besucher zu erhöhen. Dazu werden Kleinfunkzellen ("Small Cells") eingesetzt.
"Das Smartphone und seine Funktionen nehmen einen immer höheren Stellenwert im Tagesablauf der meisten Menschen ein. Immer mehr Daten wollen transportiert werden und immer mehr Menschen greifen unterwegs auf sie zu. Die Deutsche Funkturm schafft die Voraussetzungen dafür, dass dies in Münster zu jeder Zeit und zu jedem Anlass möglich ist", sagt Bruno Jacobfeuerborn, CEO Deutsche Funkturm.
"Ob bei der Skulptur Projekte oder beim Katholikentag 2018 - Münster ist immer ein guter Gastgeber. Damit die mobile Kommunikation für alle Besucher und Bürger gewährleistet ist und auch zukünftig Selfies ohne Datenstau verschickt werden können, wird die Mobilfunkkapazität mit Augenmaß erweitert", so Oberbürgermeister Lewe.
Der partnerschaftliche und koordinierte Ausbau von Small Cells im Stadtgebiet geht zügig in die Planungs- und Umsetzungsphase. Vor allem im Innen- und Altstadt-Bereich sowie im Hafenviertel werden voraussichtlich die Funknetze verdichtet. Da auch für Netze der kommenden fünften Generation von Kommunikationstechnik (5G) Small Cells benötigt werden, soll der Ausbau die Zukunftssicherheit Münsters sicherstellen.
Die Deutsche Funkturm betreibt bundesweit zirka 27 000 Funkstandorte für Mobilfunk, Richtfunk und Rundfunk. Das Unternehmen ist mit zehn Regionalvertretungen flächendeckend in Deutschland vertreten. Die Zentrale befindet sich in Münster.
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Oberbürgermeister Lewe (r.) und Deutsche Funkturm-Chef Jacobfeuerborn unterzeichneten eine Absichtserklärung. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.