Münster (SMS) "Wenn sich am Donnerstag, 8. März, der Kulturausschuss des Landtages NRW mit der Chillida-Skulptur auf dem Platz des Westfälischen Friedens befasst, kann Münster ein aufreibendes Kapitel jüngster Stadtgeschichte als erfolgreich abgeschlossen betrachten. Der Einsatz für Münster und die Skulptur hat sich gelohnt", freut sich Oberbürgermeister Markus Lewe. Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen berichtet dem Kulturausschuss in einer Vorlage, dass das Land die Skulptur "Toleranz durch Dialog" aus Mitteln des Kulturhaushalts von der Portigon AG erworben hat.
Das Land Nordrhein-Westfalen habe so Sicherheit über den Verbleib der Arbeit von Eduardo Chillida im Rathausinnenhof geschaffen, so der Oberbürgermeister. "Damit ist für immer untermauert, dass das Kunstwerk nicht nur thematisch mit dem benachbarten Friedenssaal mit diesem Ort verbunden ist." Eduardo Chillida hatte die Umgestaltung des Rathausinnenhofs zur Bedingung für die Aufstellung der Skulptur im Stadtjubiläums-Jahr 1993 gemacht.
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Eduardo Chillida und seine Skulptur Toleranz durch Dialog im Jahr 1993. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.