Münster (SMS) 1977 nahm die heutige städtische Schwangerschaftsberatung in Münster ihre Arbeit auf. Das 40-jährige Bestehen dieser Anlaufstelle für schwangere Frauen beging das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien mit Hebammen, Ärzten, Beratungsstellen für Frauen, Paaren, Familien und Kindern sowie weiteren Kooperationspartnern.
Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, gab bei dieser Gelegenheit einen Überblick über die Entwicklung der wesentlichen gesellschafts- und sozialpolitischen sowie frauenrechtlichen Aspekte in der Schwangerschaftskonfliktberatung bis zur heutigen Beratungsregelung. Dabei hob sie die gute Vernetzung und Kooperation der Akteure in Münster hervor, die immer wieder dazu beigetragen haben, dass der Arbeitsbereich, der inzwischen ein wichtiger Bestandteil der „Frühen Hilfen“ ist, sich kontinuierlich fachlich weiter entwickelt habe.
Der Vortrag von Martin Koschorke, Paarberater und Familientherapeut, zum Thema: „Wie Sie mit ihrem Partner glücklich werden, ohne ihn zu ändern!“ beleuchtete zwar nur einen Aspekt des umfangreichen Themenspektrums der Beratungsarbeit mit Schwangeren und werdenden Eltern, zog aber zahlreiche Zuhörer an.
Foto: Freuen sich über die Entwicklung der Schwangerschaftskonfliktberatung in den vergangenen 40 Jahren (v.l.): Brigitte Berghoff (Leiterin Beratungsstelle), Jeannette Böing (Beratungsstelle), Martin Koschorke (Referent), Anna Pohl (Leiterin Jugendamt), Anke Aldenborg (Beratungsstelle), Petra Schlickbernd (Beratungsstelle) und Heiner Vogt (Abteilungsleiter Familien- und Erziehungshilfen) . Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.