Münster (SMS) Am 26. August jährt sich die Grundsteinlegung des münsterschen Schlosses zum 250. Mal. Anlässlich des Baubeginns der letzten deutschen Barockresidenz wurde 1767 eine Medaille geschaffen, die eine spannende Geschichte erzählt. Während die eine Seite einen Entwurf des Schlosses von Johann Conrad Schlaun zeigt, geht es auf der anderen Seite ums Geld: Hier ist eine Frau zu sehen, die vor dem Bildnis des Fürsten eine Schale von Geld ausgießt (Foto). Sie verkörpert das Fürstbistum Münster, das den Bau des Schlosses wünschte und die Kosten dafür übernahm. Durch ein münstersches Residenzschloss erhoffte man sich, den zumeist abwesenden Fürstbischof stärker an die Stadt binden zu können. Die Medaille und weitere Originalobjekte zur Schlossgeschichte sind in Kabinett 15 „Das Residenzschloss“ im ersten Obergeschoss des Stadtmuseums zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
21.08.2017
Medaille erinnert an Baubeginn des Schlosses
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