Münster (SMS) Zur letzten Fundsachenversteigerung in diesem Jahr am Freitag, 8. Dezember, lädt das Amt für Bürger- und Ratsservice in die Fundfahrradstation, Industrieweg 75, ein. Meistbietend „unter den Hammer“ kommen wieder Fahrräder und andere Fundsachen, die in das Eigentum der Stadt Münster übergegangen sind.
Den Anfang ab 9 Uhr machen zunächst die "blauen Überraschungssäcke". Sie sind mit allgemeinen Fundgegengegenständen bestückt, darunter ist vor allem gute Kleidung. Es folgen Schmuck, Uhren und Smartphones. Anschließend warten rund 70 Fahrräder auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Die Auswahl an Drahteseln ist üppig: Versteigert werden Trekking- und Tourenräder, Mountainbikes und klassische Hollandräder für alle Altersklassen. Sie sind durchweg verkehrstüchtig und können direkt mitgenommen werden. Auch ein Liegerad eines namhaften Herstellers ist dabei und wird an den Meistbietenden abgegeben. Wer die Versteigerungsräder vorher sehen möchte, kann sie während der regulären Öffnungszeiten der Fundfahrradstation in Augenschein nehmen.
Das Mindestgebot liegt bei 10 Euro - für jeden Geldbeutel sollte etwas dabei sein. Bezahlt wird sofort - bar oder mit EC-Karte. Zu Beginn der Veranstaltung werden der Ablauf und die Formalitäten erläutert. So finden auch unerfahrene Auktionsbesucher einen leichten Einstieg. Eine Anmeldung zur Versteigerung ist nicht erforderlich.
Die Fundfahrradstation ist vom Hauptbahnhof aus mit der Buslinie 17 zu erreichen. Parkflächen vor dem Gelände stehen nur eingeschränkt zur Verfügung. Für den normalen Dienstbetrieb bleibt die Fundfahrradstation an diesem Tag geschlossen. Zum Vormerken hier die Versteigerungen für 2018: 17. März, 8. Juni, 14. September und 7. Dezember. Infos im Stadtportal unter www.stadt-muenster.de/buergerservice/fundsachen.html.