Münster (SMS) Hirnforscher sprechen von einer „Baustelle“ im Gehirn, wenn sie die körperlichen und seelischen Veränderungen in der Pubertät charakterisieren. Was aber bedeutet der Entwicklungsschritt für die Beziehung zwischen Eltern und Kind? Diesem Thema und damit einhergehenden Lern- und Motivationsschwierigkeiten widmet sich am 8. März der erste von drei Elternabenden der Schulpsychologischen Beratungsstelle.
Wenn Eltern doof sind und die Schule nervt, ist das bei Kindern ein untrügliches Zeichen für den Zustand der Pubertät. Gerade in dieser Phase haben Jugendliche oft andere Sorgen als Schule und Hausaufgaben. Häufig kommt ihnen die Motivation zum Lernen abhanden, mit den Leistungen geht es bergab. Diplom-Psychologin Kerstin Bender geht auf Fragen rund um Pubertät ein. Sie hat auch Anregungen, was Eltern tun können, damit ihr Nachwuchs trotzdem erfolgreiche durch die Schulzeit kommt.
„Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS) - Wie kann ich mein Grundschulkind unterstützen?“ Antworten auf diese Fragestellung gibt Referentin Dorothee Klens beim Elternabend am 13. März.
Christoph Werres widmet sich am 15. März den ABC-Schützen. Sein Thema: „Erfolgreich starten - Was braucht mein Kind für den Schulstart?“
Info: Die Elternabende beginnen um 20 Uhr in der städtischen Schulpsychologischen Beratungsstelle, Klosterstraße 33. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Voranmeldung geben unter Telefon 02 51/4 92-40 81 oder per E-Mail schulpsy@stadt-muenster.de . Das Angebot ist kostenfrei.