Das helle Atelier mit seinen 200 Quadratmetern bietet ideale Bedingungen, sich kreativ zu betätigen. Für die Malerei stehen Öl-, Acryl- und Aquarellfarben ebenso zur Verfügung wie Materialien für die Rahmengestaltung und Bildaufarbeitung. Große Staffeleien ermöglichen das Anfertigen von Bildern bis zu einer Größe von zwei mal drei Metern. Auch beim plastischen Gestalten sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Im zweiten Obergeschoß des Jib stehen dazu Steine, Ytong, Gips, Papiermaché und andere Materialien bereit.
Wer sich schon immer mal an der Töpferscheibe versuchen wollte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit. Techniken wie Formen, Drehen, Bemalen und Brennen können erlernt und ausgeführt werden. Die zwei Brennöfen können auch Hobby-Künstler nutzen, die ihre Töpfereien nicht im Atelier angefertigt haben. An allen Werkstatt-Nachmittagen stehen qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Studierende der Kunstakademie und des Fachbereichs Design der Fachhochschule - zur Verfügung. Sie geben Anregungen und sind bei der Umsetzung eigener Ideen behilflich.
Angefangene Arbeiten dürfen über einen längeren Zeitraum im Atelier stehen bleiben, so daß sich auch aufwendigere Kunstwerke nach und nach verwirklichen lassen. Die Gebühren für einen Nachmittag im Atelier betragen fünf Mark zuzüglich Materialkosten. Voranmeldung ist nicht erforderlich. Neben dem „offenen Angebot“ gibt es im Juli zwei Workshops zu „Ölmalerei“ und „Zeichnen und Malen“. Infos dazu gibt die Jib-Factory, Telefon 4 92 - 58 58.