Übereinstimmend kamen die Gesprächspartner zu dem Ergebnis, daß alles getan werden müsse, um zur Zukunftssicherung Münsters und des Münsterlandes den Wissenschafts- und Hochschulstandort Münster zu stärken. Die wissenschaftlichen Hochschulen seien ein zentraler Faktor für das städtische Leben. Deshalb müßten beide Seiten daran interessiert sein, die guten Beziehungen auch in den kommenden vier Jahren intensiv zu pflegen und möglichst noch auszubauen, berichtete nach dem Gespräch Münsters Öffentlichkeits-Dezernent Jürgen Böckling.
Die Oberbürgermeisterin habe zugesichert, persönlich und mit dem gesamten städtischen Verwaltungsvorstand jederzeit als Gesprächspartner für Themen aus dem Hochschulsektor zur Verfügung zu stehen - auch für Anliegen der Forschungsförderung gegenüber Düsseldorf, Bonn und Brüssel. Das neue Rektorat dürfe sich der Unterstützung und Solidarität von Rat und Verwaltung der Stadt Münster sicher sein. Dazu gehöre auch "die Bereitschaft zu schnellen und unkonventionellen Problemlösungen im Interesse der Zukunftssicherung der Hochschul- und Wissenschaftsstadt Münster."