Münster (SMS) Zwischen 1933 und 1945 war die Hitlerjugend die mitgliederstärkste Organisation im NS-Staat. Als das „Volk von morgen" waren die Jugendlichen Adressat der NS-Propaganda und ein wichtiger Faktor der NS-Innenpolitik. Das Foto zeigt Schießübungen von Schülern der Adolf-Hitler-Schule „Thüringen“ während ihrer Russlandfahrt vom 26. Juni bis 5. August 1942. Wie schaffte es das Regime, aus diesen jungen Menschen eine - wie es die Propaganda suggerierte - „Jugend im Gleichschritt" zu formen? Am Samstag, 3. November, bietet das Stadtmuseum um 16 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Jugend im Gleichschritt!? Die Hitlerjugend zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ und gibt Antwort. Treffpunkt ist im Museumsfoyer (3 / 2 Euro). Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: NS-DOK Köln. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.