Münster (SMS) Thomas Mann hatte ein ambivalentes und komplexes Verhältnis zu seiner Vaterstadt Lübeck. Mit dem Roman "Buddenbrooks" setzte der Autor der Stadt ein Denkmal. Das Bild Lübecks, das Thomas Mann zeichnet, ist das Bild einer Stadt, in der Vergangenheit und Tradition kaum mehr mit der Gegenwart und dem Fortschritt zu versöhnen sind. In Reden und Aufsätzen setzte er sich mit "Lübeck als geistiger Lebensform" auseinander. Was das bedeutet, beleuchtet die Germanistin und Literaturwissenschaftlerin Sabine Förster in ihrem Vortrag am Mittwoch, 25. April, um 15.30 Uhr in der Kulturetage der Stadtbücherei am Alten Steinweg. Der Eintritt ist frei.