Münster (SMS) Die "Tanzdemo für ein selbstbestimmtes Leben von Frauen und Mädchen" der Initiative One Billion Rising bringt auch den Frauen von der Siemensstraße ein wenig mehr Selbstbestimmung: Anita Cronjaeger (Bild, rechts) von One Billion Rising überreichte der Sozialpädagogin Yanica Grachenova (links) vom Gesundheitsamt und den Ehrenamtlichen des Projekts Marischa 399 Euro. Das Geld wurde bei der Tanzdemo auf der Stubengasse gesammelt. Marischa leistet für Frauen, die sich an der Siemensstraße prostituieren, aufsuchende Sozialarbeit. Das Projekt wurde 2013 von Ehrenamtlichen ins Leben gerufen und wird seitdem von ihnen getragen, seit 2016 mit hauptamtlicher Begleitung durch Yanica Grachenova. Eine der ehrenamtlichen Initiatorinnen würdigte bei der Tanzdemo, dass der Rat der Stadt die hauptamtliche Stelle verlängert habe. "So schaffen wir es, eine langfristige und zuverlässige Unterstützung der Frauen sicherzustellen. Wenn Marischa ein Mädchen wäre, wäre sie mittlerweile schon in der 2. Klasse. Und ich als ein Elternteil kann voller Freude darauf schauen und froh sein, wie toll es sich entwickelt!" - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
11.03.2019
"Marischa wäre schon in der 2. Klasse"
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