Münster (SMS) Zehn Jahre "Soziale Stadt Kinderhaus-Brüningheide": Was hat es gebracht, wie soll es weitergehen? Das ist Thema einer öffentlichen Veranstaltung am Donnerstag, 16. November, von 17 bis 21 Uhr in der Agora des Bürgerhauses Kinderhaus am Idenbrockplatz. Die Stadt hat dazu alle Aktiven, Partner und Projektverantwortlichen eingeladen. Wer keine Einladung erhalten hat: Jede und jeder ist willkommen.
Am Anfang stand von 2007 bis 2010 das Programm "Soziale Stadt NRW". Damit setzte Münster im Wohngebiet Brüningheide 30 Projekte um. Sie haben Impulse gegeben zur Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation, für mehr Bildungschancen für Kinder und Jugendliche und für die Integration von Gruppen im Wohngebiet. Diese Erfolge sichert seit 2011 das unbefristete "Maßnahmenprogramm Brüningheide", nun ausschließlich von der Stadt mit jährlich 150 000 Euro finanziert. Damit werden jeweils mehr als 20 Projekte von Initiativen, freien Trägern und städtischen Dienststellen gefördert.
Die Veranstaltung gibt einen Rückblick auf die Ausgangssituation im Jahr 2007. Dann spricht Ralf Zimmer-Hegmann vom Institut für Landes- und Stadtenwicklungsforschung über: "Soziale Stadt - wohin gehst du?" Nach diesem Vortrag wird es im Gespräch zwischen den Programm-Akteuren und dem Publikum konkret: Wie soll das Programm künftig aussehen? Was soll bleiben, was muss neu justiert werden, was erübrigt sich und wo gibt es Handlungsbedarf? Gesprächspartner sind Harald Holtwick (Grundschule am Kinderbach), Thomas Kollmann (Begegnungszentrum Kinderhaus), Heike Siemann (Wohnungsgesellschaft / Imagewerkstatt Schleife) und Hans Tillack (Kommunaler Sozialdienst).
Anlage (PDF):
Programm der Veranstaltung