Münster (SMS) Kleine Ursache, größere Wirkung: Ein kaum zwei Zentimeter großer und drei Millimeter weiter Riss in einer Kupferrohrleitung ist die Ursache für einen Wasserschaden im Stadtweinhaus vom vergangenen Freitag (3. Februar). Noch am gleichen Abend tauschte eine Fachfirma das Rohr aus. Aufgestellte Luftentfeuchter helfen, den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Nicht beeinträchtigt sind die vorgesehenen Ratsausschüsse in dieser Woche. Sie können, wie geplant, im Stadtweinhaus und Rathaus stattfinden.
Vermutlich haben die extremen Frostgrade ein Wasserrohr in der Lüftungszentrale platzen lassen. In Mitleidenschaft gezogen sind neben einer Dachgeschosswohnung Decken und Fußböden in zwei Besprechungsräumen. „Unversehrt blieb das Parkett des Hauptausschuss-Zimmers: Hier war aufgrund des Kramermahls der Boden für das Catering komplett mit Folie geschützt“, so Georg Mümken vom Amt für Immobilienmanagement. Überhaupt bedeutete die Großveranstaltung Glück im Unglück: Mehrere Hausmeister waren mit helfenden Händen rasch zur Stelle.
Verlässlich beziffern lässt sich der Schaden erst in einigen Tagen, wenn Decken geöffnet und Böden genau unter die Lupe genommen werden.
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Pressemitteilungen
06.02.2012