Münster (SMS) Wie war es, in der Zeit des Nationalsozialismus aufzuwachsen? War jeder Jugendliche in der Hitlerjugend? Und wie wurde diese Organisation eigentlich wahrgenommen? Diesen Fragen geht ein Workshop im Stadtmuseum Münster im Rahmen der Ausstellung „Jugend im Gleichschritt!? Hitlerjugend zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ nach, die nur noch bis zum 3. Februar zu sehen ist.
Anhand von Zeitzeugeninterviews werden Schlaglichter auf die Erziehung der Kinder und Jugendlichen während des Nationalsozialismus geworfen. Schülerinnen und Schüler von der 8. bis zur 12./13. Klasse erarbeiten sich selbstständig und aktiv die Inhalte der Ausstellung und lernen so die unterschiedliche Wahrnehmung der Jugendorganisation kennen. Auch Führungen durch die Ausstellungen werden angeboten.
Wegen der großen Nachfrage empfiehlt sich bei Interesse eine schnelle Buchung empfohlen. Weitere Informationen sowie ein Onlineanmeldeformular finden sich unter www.stadt-muenster.de/museum/aktuelles oder telefonisch unter 02 51 / 4 92-45 03.
Foto: Drei Jungen aus dem Aegidiiviertel in HJ-Uniform im Jahr 1942. Wie war es, in der Zeit des Nationalsozialismus aufzuwachsen? Workshops im Stadtmuseum gehen mit Schülerinnen und Schülern dieser Frage nach. Foto: Stadtarchiv Münster, Kriegschronik. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.