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Stadtmuseum Münster
Salzstraße 28
D-48143 Münster
Tel. 02 51/4 92-45 03
Fax: 02 51/4 92-77 26
museum
@stadt-muenster.de

Öffnungszeiten:
dienstags - freitags
10-18 Uhr,
samstags, sonn- und feiertags 11-18 Uhr,
montags geschlossen,
besondere Öffnungszeiten im Zwinger

Sonderöffnungszeiten an den Feiertagen werden unter Aktuell bekannt gegeben.

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Der Eintritt ist frei.

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15. Oktober 2013 bis zum 2. März 2014

Manege frei für PLAYMOBIL! Zirkus- und Spielgeschichte(n)

Playmobilzirkus, Eingang Zirkuszelt vom Circus Oliver

"Manege frei" für Artisten und Akrobaten, für Gaukler und Clowns, für starke Männer und für Fliegengewichte. Hereinspaziert in die neue Ausstellung im Stadtmuseum Münster, in der sich aus 5000 Playmobil-Figuren die ganze Magie einer bunten Zirkuswelt entfaltet. Das Stadtmuseum Münster präsentiert die riesige Spielzeug-Privatsammlung von Oliver Schaffer (Hamburg) - zauberhaft inszeniert unter einem mächtigen rot-weißen Zirkuszelt.   
Staunende Augen sind garantiert im "Circus Oliver" mit den fast 40 Jahre alten Kultfiguren im Mini-Format. Sie zeigen, ergänzt von Plakaten und originalen Requisiten, die Vielfalt historischer und aktueller Zirkusprogramme.

Schon als Dreikäsehoch war Oliver Schaffer vom Zirkus und den bunten Miniaturen fasziniert. Früh begann seine Sammelleidenschaft, die den Musical-Darsteller und Show-Manager bis heute nicht loslässt. In 30 Jahren wuchs seine Sammlung von Playmobil-Zirkusensembles auf die größte in ganz Europa an. 

Plakate, Zeitungsausschnitte, Fotografien und Postkarten erzählen  spannende Zirkus- und Spielgeschichte(n). So führt eine Chronik zurück zum „Fahrenden Volk“ in das Jahr 1586 als ein Seiltänzer  vom Lambertikirchturm  bis zum Dom balancierte,  dazu in luftiger Höhe eine Schubkarre nebst Kind schob und vom Rat der Stadt Münster mit einer stolzen Geldsumme entlohnt wurde. Glitzernde Paillettenkostüme,  prächtiger Pferdekopfputz erinnern an Dressur und Kunstreiterei seit dem frühen Mittelalter.

Playmobil Ensemble, Wohnwagen und Eiscafé

Jede Ausstellungsvitrine ist einem Thema gewidmet. Ob Artisten oder Tiersensationen,  Buffalo Bill und Wildwestzirkus, Zirkus unter Wasser oder Zirkus auf Reisen: der Betrachter kann sich in faszinierend-detailreichen Arrangements vertiefen und entdeckt doch immer wieder etwas Neues. Da protzen die Gewichtheber und schwingen die Trapezkünstler, dort tänzeln Elefanten, zaubern  Jongleure und werfen sich Zirkusdirektoren in die Brust. Dazu die privaten Leihgaben, die Sammler Schaffer  aus der Welt zusammentrug: Das Pupskissen von „Grandma“  Barry Lubin, dem Starclown aus New York. Oder die zarte, blassrote  Clownsnase, Markenzeichen des mit Preisen überhäuften David Larible.        

 Die Zirkusfamilie Corty-Althoff hatte in Münster ihr Winterquartier am Ende der Südstraße. Jedes Jahr im März begann das 1884 gegründete Unternehmen seine Tournee in der Festhalle an der Steinfurter Straße. Drucke und Plakate erinnern an die großen Zirkusjahre ab 1930 auch auf Münsters Schlossplatz. Ein Renner, zwischen 1870 und 1940, waren „Völkerschauen“ und „Kolonialausstellungen“. Auch diesen, vom Publikum massenhaft besuchten Spektakeln auf Jahrmärkten und in zoologischen Gärten widmet die Sonderausstellung ein Kapitel.

Die Ausstellung ermuntert junge Ausstellungsgäste, aktiv zu werden. Sie dürfen an mit Playmobil bestückten Spieltischen Platz nehmen. Malblätter und Buntstifte liegen außerdem bereit. 

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