Die Veranstalter wollen jungen Erwachsenen auf und mit der Party demonstrieren, dass man sehr wohl "gesund feiern" kann. Am Infostand erfährt man alles über Risiken des Drogenkonsums und Hilfsangebote. An Ort und Stelle sind persönliche Gespräche mit Fachleuten möglich. Mindestens zwei alkoholfreie Getränke gibt es preiswerter als das günstigste alkoholische Getränk. Als Ruhezone steht ein Chill-Out-Bereich zur Verfügung.
Gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, werden am Samstag in mehreren Großstädten vergleichbare Partys gefeiert. Sie werben für ein Konzept "risikomindernder" Rahmenbedingungen auf Partys und in Clubs. Für ein solches Konzept will die Drogenhilfe des Jugendamtes auch in Münster möglichst viele Partyveranstalter gewinnen.
Die Technoparty am Hawerkamp läuft auf mehreren Floors drinnen und draußen. Als DJs wirken unter anderem mit Marco Reveller, Midisports, Buddha´s Source und PSY Brothers, hinzu kommen DJs aus den Reihen von eve&rave. Infos zum Konzept der Party gibt es bei eve&rave und in der Fachstelle für Suchtvorbeugung der Drogenhilfe, Telefon 4 92-58 89, -51 85.