Speziell gestaltete Bushaltestellen, blindengerechte Ampeln, Blindeninformationssysteme, Niederflurbusse, Rampen und abgesenkte Bordsteine tragen dazu bei, den Bedürfnissen von Menschen mit vorübergehenden oder dauerhaften Mobilitätsbeeinträchtigungen im Stadtverkehr gerecht zu werden. Immerhin macht diese Gruppe fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung aus. Die Stadt Münster kümmert sich seit mehr als 20 Jahren um behindertengerechtes Bauen im Straßenraum.
Nach der Rundfahrt sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen. Die Organisatoren freuen sich über weitere Anregungen zum behindertengerechten Stadtverkehr. Die Veranstaltung endet gegen 12.30 Uhr.
Mit der Stadtrundfahrt beschließt das Tiefbauamt sein Sommerprogramm 2001. Bei zahlreichen Thementouren und Führungen gaben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Monaten interessante Einblicke in die breite Aufgaben-Palette ihres Amtes.