Münster (SMS) Rund 600 Teilnehmer aus Deutschland und europäischen Nachbarländern werden zum Nationalen Radverkehrskongress des Bundesverkehrsministeriums am 13. und 14. Mai in Münster erwartet. Nach Berlin (2009) und Nürnberg (2011) ist Münster die dritte gastgebende Stadt für den Bundeskongress. Mit Blick auf den "Nationalen Radverkehrsplan 2020" werden die Besucher in der Halle Münsterland Ideen, Erfahrungen und Forschungsergebnisse zur Förderung des Radverkehrs diskutieren. Außerdem wird der "Deutsche Fahrradpreis 2013" verliehen. Er zeichnet die "fahrradfreundlichsten Entscheidungen" und die "fahrradfreundlichste Persönlichkeit" des Jahres aus.
Zur Eröffnung des Kongresses sprechen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und Oberbürgermeister Markus Lewe. Anschließend werden an beiden Tagen in insgesamt acht Foren Radverkehrs-Themen behandelt. Unter anderem geht es um Konzepte, Infrastruktur und Werbung für den Radverkehr, um die Verknüpfung von Fahrrad und öffentlichem Nahverkehr, um die Potenziale von Pedelecs und die Chancen des Radtourismus.
Am Nachmittag des zweiten Tages lädt die Stadt die Kongressteilnehmer ein, Münsters Radverkehrs-Infrastruktur selbst zu erkunden. Voraussichtlich werden dann Hunderte Vertreter von Bund, Land und Kommunen, von Unternehmen und Einrichtungen sowie aus Forschung und Praxis auf einem vorgeschlagenen Rundkurs durch die Innenstadt radeln. Entlang der Strecke stehen Info-Posten und erläutern, wie die münstersche Verkehrsplanung knifflige Situationen gelöst hat.
Der Nationale Radverkehrskongress steht allen Interessierten offen. Programm und Anmeldung: www.nationaler-radverkehrskongress.de
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Pressemitteilungen
20.03.2013