Münster (SMS) Es sind Familien, Einzelpersonen, Jugendliche, Senioren, Berufstätige, Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Migrationsvorgeschichte - kurzum Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen -, die in den nächsten Wochen das Leben in Kinderhaus unter die Lupe nehmen und ihre Erfahrungen, Ideen und Anregungen im Kinderhaus-Tagebuch festhalten. Rund 20 Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich an der Aktion zum Stadtteilentwicklungskonzept. Hinzu kommen vier Gruppen, die gemeinsam ein Tagebuch erstellen.
Bei einem ersten Treffen mit Frauke Popken vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung und Nicole Bodem vom Büro Frauns nahmen die Autorinnen und Autoren im Bürgerhaus Kinderhaus ihre Tagebücher in Empfang. Dabei entwickelten sich auch Gespräche über mögliche Einträge. Die Pflege der Grünflächen und die Imagearbeit für den Stadtteil spielten in diesem Zusammenhang eine große Rolle. "Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Menschen in Kinderhaus die Zeit nehmen wollen, mit offenen Augen durch den Stadtteil zu gehen und ihre Erfahrungen aufzuschreiben", sagte Frauke Popken.
Ende Januar geben die Autoren ihre "Werke" ab, die das Büro Frauns dann für das Stadtteilentwicklungskonzept Kinderhaus auswertet. Die Tagebücher-Aktion ist ein wichtiger Baustein in der Bürgerbeteiligung, der dafür sorgt, dass das Wissen und die Erfahrungen der Menschen in Kinderhaus für das Entwicklungskonzept gesichert werden.
Foto: Bei einem Treffen im Bürgerhaus Kinderhaus nahmen die Autorinnen und Autoren ihre Tagebücher in Empfang. Bis Ende Januar schreiben sie ihre Erfahrungen, Ideen und Anregungen auf. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
21.12.2012
Kinderhaus-Tagebücher: Autoren legen los
Aktion zum Stadtteilentwicklungskonzept läuft bis Ende Januar / Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen schreiben Erfahrungen, Ideen, Anregungen auf
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