(SMS) Im Sport verändern sich die Vorlieben auch der Münsteranerinnen und Münsteraner schneller als in der Vergangenheit. Trends und neue Sportarten werden eher aufgegriffen, Präferenzen der Bewegungsaktiven ändern sich. Aber auch der demografische Wandel wird Veränderungen für das sportliche Treiben in Münster bedeuten.
Entsprechend muss die Stadt in ihrer Sportentwicklungsplanung als Teil der städtischen Gesamtplanung beide Faktoren in ihre Überlegungen mit einbeziehen. Werden in Zukunft andere Sportstätten benötigt? Treiben mehr Menschen mehr Sport? Oder sind Möglichkeiten anderer Bewegungsaktivitäten außerhalb klassischer Turnhallen gefordert?
Antworten soll eine "Sportverhaltensbefragung" liefern, deren Konzept die Forschungsstelle "Kommunale Sportentwicklungsplanung" an der Bergischen Universität Wuppertal gemeinsam mit dem Sportamt, dem Stadtsportbund Münster und dem Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung entwickelt hat. Teil des Konzeptes ist auch eine repräsentative Umfrage "Sport und bewegungsaktive Freizeit 2013" bei Münsters Bürgerinnen und Bürgern. Die Ergebnisse werden das künftige Bild der "Sportstadt Münster" mitprägen.
Auf der Basis einer repräsentativen Zufallsstichprobe aus dem Einwohnermelderegister erhalten 4480 Bürgerinnen und Bürger ab zehn Jahren jetzt Post. Erstmalig wird auch die Bevölkerungsgruppe 70 plus nach ihren Sport- und Bewegungsaktivitäten befragt. Dem vierseitigen Fragebogen wird ein Freiumschlag für die Rücksendung beigefügt. Diesen operativen Teil der Befragung übernimmt das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung. Die Daten werden anonymisiert erfasst und ausgewertet, der Fragebogen anschließend vernichtet.
Die wissenschaftliche Auswertung übernehmen Prof. Dr. Horst Hübner und sein Team von der Forschungsstelle "Kommunale Sportentwicklungsplanung" an der Bergischen Universität Wuppertal. Mit der Forschungsstelle arbeitet das Sportamt der Stadt schon seit mehr als 20 Jahren zusammen. Frühere Befragungen hatten ergeben, dass mit dem gesellschaftlichen Wandel sich auch die sportlichen Interessen der Bevölkerung änderten.
Ein Abgleich der Befragung und eines erweiterten "Sportstättenatlas" soll die Zukunftsplanung für das sportliche Treiben in Münster auf sichere Füße stellen.
Abbildung: Muster-Fragebogen "Sport und bewegungsaktive Freizeit 2013".
Abbildung: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
13.11.2013
Wandel des Sports – Sportler im Wandel
Sportentwicklungsplanung in Münster / Umfrage zum sportlichen Treiben der Bürgerinnen und Bürger / Erstmals wird auch Bevölkerungsgruppe 70 plus befragt
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