Münster (SMS) Münster ist auch bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in der Stadt auf Wachstumskurs. Im Vergleich zu 2009 stieg die Zahl um 11 261 Personen oder 12,2 Prozent. Den größten Anstieg verbucht mit 15,9 Prozent der Stadtbezirk Ost, gefolgt von den Stadtbezirken West (14 Prozent) und Mitte (13,7 Prozent). Bei einer geschlechterdifferenzierten Betrachtung ist der Wert mit 12,4 Prozent bei den männlichen und 12 Prozent bei den weiblichen Beschäftigten nahezu gleich. Und ein Blick auf die Staatsangehörigkeit zeigt, dass insbesondere die Zahl der nichtdeutschen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 27,6 Prozent zugenommen hat. Darüber hinaus zeigt die Statistik, dass knapp 10 Prozent der Beschäftigten insgesamt jünger als 25 Jahre sind.
Ende 2013 wohnten genau 103 584 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Münster. Sie stellen einen Anteil von über 75 Prozent an allen Erwerbstätigen, die ihren Wohnort in Münster haben. Damit sind die Ergebnisse aus der Beschäftigtenstatistik eine gute Informationsquelle zur Darstellung des "erwerbsstatistischen Gesamtbildes", das sich darüber hinaus noch aus den Selbstständigen, Beamten und mithelfenden Familienangehörigen zusammensetzt; dies sind allerdings Daten, die nur gesamtstädtisch vorliegen.
Benötigt werden Daten zur Erwerbstätigkeit häufig für Strukturanalysen und Planungszwecke. Die Statistiker im Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung haben zum Thema Erwerbstätigkeit kleinräumig die Daten der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort Münster als "Zeitkette" von 2009 bis 2013 zusammengestellt. Damit lassen sich für 45 Stadtteile nicht nur die Entwicklungen der Zahlen der sozialversicherungspflichtig Erwerbstätigen ablesen, sondern auch kleinräumige, geschlechterspezifische Analysen durchführen.
Die "SMS" (Statistik für Münsters Stadtteile) zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steht im Internet zum Download zur Verfügung unter www.muenster.de/stadt/stadtplanung/zahlen.html
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Pressemitteilungen
05.08.2014