Münster (SMS) Wie sehen die sportlichen Aktivitäten der Münsteranerinnen und Münsteraner aus? Welche Sportarten betreiben sie regelmäßig, welche gelegentlich? Welche Sportstätten nutzen sie, welche neuen Sportarten möchten sie kennenlernen? "Sport und bewegungsaktive Freizeit in Münster" lautet das Thema der Umfrage, für die die Stadt in diesen Tagen Fragebögen an 3000 zufällig ausgewählte Personen im Alter von zehn bis 89 Jahren verschickt. Die Ergebnisse werden das künftige Bild der Sportstadt Münster mitprägen. Deshalb bitten Oberbürgermeister Markus Lewe und Jochen Temme, Vorsitzender des Stadtsportbundes, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Fragebögen ausgefüllt zurückzuschicken.
Die aktuelle "Sommer-Umfrage" ergänzt den ersten Teil der Umfrage, für den bereits im November des vergangenen Jahres 6000 Personen befragt wurden. Über 1600 Teilnehmende schickten damals einen ausgefüllten Fragebogen zurück. Das entspricht einer Rücklaufquote von 28 Prozent. "Ein guter Wert, aber im zweiten Durchgang hoffen wir auf eine Quote von über 30 Prozent", sagt Prof. Dr. Horst Hübner, Leiter der Forschungsstelle "Kommunale Sportentwicklungsplanung" der Bergischen Universität Wuppertal, die für die Umfrage mit dem Stadtsportbund, dem Sportamt und dem Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung zusammenarbeitet.
Nach der ersten Runde im Sommer deuten sich bereits Ergebnisse an: Ein Großteil der Münsteranerinnen und Münsteraner bezeichnet sich als sport- oder bewegungsaktiv. Die Palette der ausgeübten Sportarten ist breit gefächert und reicht von Ballsportarten wie Fußball und Handball über Bewegungsaktivitäten wie Rad fahren und Nordic Walking bis zu neueren Trendsportarten wie Pilates und Zumba. Neben dem Sportverein als klassischen Sportanbieter haben sich in Münster inzwischen auch die kommerziellen Anbieter und vor allem das selbst organisierte Sporttreiben etabliert.
Die aktuelle "Sommer-Umfrage" soll die Ergebnisse für die einzelnen Stadtbezirke verfeinern. Außerdem soll sie Aufschluss geben, wie sich die sportlichen Aktivitäten im Jahresverlauf ändern. Die Ergebnisse der kompletten Umfrage liegen voraussichtlich Ende 2014 vor. Anschließend werden sie öffentlich vorgestellt und diskutiert.
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Pressemitteilungen
05.06.2014