Münster (SMS) Am Montag geht’s los. Die Amelsbürener Straße wird zwischen Meesenstiege und Westfalenstraße umgestaltet. Bis zum Sommer 2016 sollen eine neue Fahrbahn, breitere Geh- und Radwege und Grünstreifen zwischen den Parkbuchten gebaut werden. Hinzu kommen eine weitere Fußgängerampel und barrierefreie Haltestellen. Die Bauarbeiten beginnen am 27. April an der Westfalenstraße.
Während der 15-monatigen Bauzeit wird die Amelsbürener Straße in Richtung Westfalenstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. „Das beschleunigt den Baufortschritt und bietet mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer“, erklärt Bauleiter Egbert Hermann vom Tiefbauamt. Fußgänger und Radfahrer können die Straße in beide Richtungen auch während der Bauarbeiten nutzen. Für den Kfz-Verkehr heißt es: Bitte weiträumig umfahren.
Wer von Amelsbüren aus in das Zentrum von Münster möchte, wird über die Meesenstiege zur Westfalenstraße geleitet. Der Weg von Hiltrup-Süd nach Amelsbüren führt über die Westfalenstraße und Meesenstiege zur Amelsbürener Straße. Von Hiltrup-Ost und Wolbeck geht es über die Marktallee, Westfalenstraße und Hansestraße nach Amelsbüren. Ebenfalls über die Westfalenstraße und Hansestraße führt der Weg von Hiltrup-Nord nach Amelsbüren.
Zunächst werden die Geh- und Radwege auf jeweils zwei Meter verbreitert. Die Fahrbahn fällt nach den Bauarbeiten dann etwas schmaler aus. Zuvor steht jedoch noch die Verlegung von Versorgungsleitungen und Leerrohren für die Telekommunikation auf dem Plan. Das Tiefbauamt erneuert außerdem zwei defekte Schmutzwasserkanäle und einige Grundstücksanschlüsse.
An der Kreuzung Rückertstraße wird es zukünftig auf beiden Seiten der Amelsbürener Straße eine Fußgängerampel geben, an beiden werden zusätzlich Signalgeber für Sehbehinderte installiert. Die acht Bushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut.
Außerdem soll die Amelsbürener Straße grüner werden. Über 50 Bäume werden am Ende die Straße säumen. Die Grünstreifen teilen die Parkstreifen dann so geschickt, dass Lkw dort nicht mehr (dauer-)parken können. Damit erfüllt das Tiefbauamt einen Wunsch der Anwohner.
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23.04.2015