Münster (SMS) Ein neuer Bebauungsplan soll die Weichen stellen für die Entwicklung, Erschließung und Bebauung der Fläche zwischen Markweg und Hoppengarten. Mit dem als Baugebiet "Südlich Markweg" bezeichneten Areal, das heute überwiegend von einer Gärtnerei genutzt wird, soll das Angebot an Wohnbauflächen im Stadtteil Rumphorst erweitert werden. Wie die aktuellen städtebaulichen Planungen für diesen Bereich aussehen, erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 14. Januar, ab 18 Uhr im Pfarrzentrum St.-Thomas-Morus, Thomas-Morus-Weg 17. Wer sich bereits vorab informieren möchte, kann die Planungsunterlagen ab Mittwoch, 7. Januar, im Kundenzentrum im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33 (Öffnungszeiten: Mo - Mi 8 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 13 Uhr), oder im Internet unter www.stadt-muenster.de/stadtplanung einsehen.
Bei der Bürgeranhörung informieren Vertreter und Vertreterinnen des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung, des Architekturbüros Bleckmann und Krys sowie der Planungsgruppe Rein über das Bebauungsplanverfahren. Sie stellen die wichtigsten Inhalte und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung vor.
Der Planbereich schließt im Norden an die Wohnbebauung des Markwegs aus den 1990er Jahren und nach Osten an die Wohnbebauung an der Lauenburgstraße aus den 1960er Jahren an. Es ist vorgesehen, das künftige Baugebiet verkehrlich an den Markweg und an die Lauenburgstraße anzubinden.
Gebaut werden sollen sowohl Einfamilienhäuser als auch Doppel- und Reihenhäuser. Außerdem sind mehrgeschossige Wohnhäuser mit Anteilen an gefördertem Wohnungsbau vorgesehen. Für verschiedene Standorte ist angedacht, altersgerechtes Wohnen oder gemeinschaftliche Wohnprojekte zu verwirklichen.
An der Straße Am Hoppengarten soll eine Kindertagesstätte mit angrenzendem Spielplatz errichtet werden. Das erforderliche Regenrückhaltebecken soll auf den heute landwirtschaftlich genutzten Weiden entstehen. An der Planung und Entwicklung des neuen Wohnbaugebietes sind mehrere Eigentümer sowie die Stadt Münster beteiligt.
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Pressemitteilungen
07.01.2015