Dass dies alles noch vor Beginn des Weihnachtsreiseverkehrs klappt, freut Tiefbauamtsleiter Rudolf Schabbing besonders: "Die Rahmenbedingungen waren äußerst schwierig. Aber dank des Einsatzes aller Beteiligten, besonders der vor Ort tätigen Baufachleute, haben wir es geschafft, dass der Bahnhofsvorplatz früher als geplant freigegeben werden kann."
Nachdem der erste Bauabschnitt rund um die Radstation bereits im Juni abgeschlossen werden konnte, hat das Tiefbauamt in den letzten Monaten die Rad- und Gehwege sowie Teile der Von-Steuben-Straße und der kleinen Bahnhofstraße umgebaut. Neu gepflastert wurde die Fläche zwischen Post, Sparda-Bank und Bahnhof. Rotes Betonsteinpflaster kennzeichnet die Radwege, für die Fußgängerflächen wurden graue Betonsteinplatten verlegt. Vor der Post ist eine größere Grünfläche entstanden, durch die ein breiter, mit Natursteinen befestigter Fußweg führt. Eingesät wird die Grünfläche im Frühjahr.
Dann stellt das Tiefbauamt auch die letzte kleine Teilfläche vor der Sicherheitszentrale der Deutschen Bahn AG fertig. Mit diesen Arbeiten wird die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes bis zum Haupteingang, in die rund 1,5 Millionen Mark investiert wurden, endgültig abgeschlossen.